[BILDNERISCHE ERZIEHUNG] INNSBRUCK
LEHRAMTSSTUDIUM SEKUNDARPÄDAGOGIK


AKTUELLES


NEUER STANDORT !!

Die Neuen Standorte der [BILDNERISCHEN ERZIEHUNG] Innsbruck befinden sich in der 

- Liebeneggstraße 8 - hier ist das Büro und die Bereiche Malerei, Grafik, Neue Medien, Fachdidaktik

- Müllerstraße 27 - hier befindet sich der Bereich Bildhauerei 


STUDIUM AN DER [BILDNERISCHEN] INNSBRUCK

ANMELDUNG UND TERMINE FÜR DIE BEWERBUNG UND ZULASSUNG ZUM LEHRAMT
Zulassungsprüfungstermine werden Ende 2024 wieder bekanntgegeben.

Mappenberatung und Gespräche mit Neubewerber*innen 

Ab 05.3.2025 jeweils Mittwochs um 16Uhr online per Zoom und nach vorheriger Anmeldung
per E-Mail: Beate.engl@moz.ac.at oder elisabeth.schmirl@moz.ac.at

Beitreten Zoom Meeting https://moz-ac-at.zoom.us/j/65009506061?pwd=rGnPpZ6buNbbvbmLAJaRCaUIaLRWt9.1
Meeting-ID: 650 0950 6061
Kenncode: 791033


ALLE INFORMATIONEN ZUM STUDIUM UND AUFNAHMEVERFAHREN 

-  unter Menüpunkt "STUDIUM" 

-  Website der Universität Mozarteum
-  direkt zur ONLINE ANMELDUNG 


Aktivitäten rund ums Studium an der [Bildnerischen] Innsbruck findest du auch auf Instagram



Aktuelle Ausstellungen und Projekte:


MAPPING IDEAS in Praxis, Theorie und Diskurs
Würfeln um Berlin und andere urbane Spiele
Ein Vortrag von Pia Lanzinger
Mittwoch, 15. Jänner 2025, 14 - 15:30 Uhr
Ort: [Bildnerische] Innsbruck, 

ACHTUNG: Standort Bildhauerei: Müllerstrasse 27, 6020 Innsbruck



Foto: Pia Lanzinger

www.pialanzinger.de 

www.un-jeu-pour-notre-place.net | www.zeitkapsel-hasenbergl.de 

 www.geraldton-goes-wajarri.org | www.lesestoff-barfussbereich.de

Pia Lanzingers Schwerpunkt liegt auf kollaborativen Projekten im öffentlichen Raum, die den Versuch unternehmen, Bruchstellen und Ungereimtheiten wahrzunehmen und für kommunikative Experimente zu nutzen. Ihr Ziel dabei ist ein veränderter Blick auf die Bedingungen alltäglicher Existenz und die Freisetzung von Gestaltungsspielräumen, die regelmäßig übersehen werden.
Dabei setzt sich die in Berlin lebende Künstlerin mit dem aktuellen Wandel des Urbanen auseinander und macht ihn zum Gegenstand künstlerischer Analysen und provokativer Interventionen. So lädt sie beispielsweise zu Sonderermittlungen, Expeditionen oder in die Playstation Vienna ein, um die illusionären urbanen Räume und ihre Inszenierungs- und Vermarktungsstrategien zu „entdecken“. Oder die Modellstadt Wolfsburg wird mit WorldWideWob zu einem Brettspiel, in dem um die Zukunft dieser Stadt gespielt wird. Mit Würfeln um Berlin überträgt Pia Lanzinger das Prinzip eines Brettspiels als überdimensionales Spielfeld auf ausgewählte Plätze Berlins, um vor Ort mit Passant*innen öffentlich um Wohnoptionen zu würfeln, und die sich zusehends verschärfende Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt zum Thema einer oppositionellen Praxis zu machen. Un jeu pour notre place (Ein Spiel für unseren Platz) bot Frauen in Algerien die Möglichkeit, ihren Anteil am öffentlichen Raum gemeinsam einfordern und ihre Bedürfnisse zu artikulieren. Durch den intensiven Austausch von Erfahrungen haben sie nicht nur die Regeln, die ihre Bewegungsmöglichkeiten in Algerien bestimmen, reflektiert, sondern auch einen echten Schritt zu einer aktiven Veränderung getan.


Pia Lanzinger erhielt Aufenthaltsstipendien u.a. in Südkorea, Tiflis, Paris, Worpswede, Schottland und Istanbul sowie Arbeits- und Projektstipendien, unterrichtete an verschiedenen Kunstakademien und kuratierte Ausstellungen in Kunstinstitutionen und im öffentlichen Raum. Als Künstlerin realisierte sie Projekte und Ausstellungen in Institutionen (u. a. Kunsthalle zu Kiel, Kunstverein Salzburg, Kunsthalle Nürnberg, Shedhalle Zürich, Wien Museum, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Western Australian Museum Perth, Kunstverein München, Dunkers Kulturhus Helsingborg/Schweden, Kunstmuseum Wolfsburg) sowie im öffentlichen Raum (u. a. Geraldton/Westaustralien, Berlin, München, Graz, Wien, Mexiko-Stadt und an der deutsch-österreichischen Grenze). Kunst-am-Bau-Projekte realisierte sie in Zürich, München und Berlin.




ARCHIV - Vergangene Ausstellungen und Veranstaltungen

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MASTERAUSSTELLUNG

Studierende der [Bildnerischen] Innsbruck

bittersüss

Vernissage: 16.OKTOBER 2024, 19Uhr

Ausstellungsdauer: 17.OKTOBER bis 20.OKTOBER 2024, jeweils DO bis SO, 16-19Uhr

Ort: open.space, Mentlgasse 12b, 6020 Innsbruck

 Fotocredits: Nadia Schützinger

Die Masterausstellung bittersüss zeigt die Werke der drei Künstlerinnen Luca Plattner, Marie Schipflinger und Nadia Schützinger, die Kunst auf Lehramt am Mozarteum in Innsbruck studieren. bittersüss steht für die ambivalenten Erfahrungen des Lebens, die sowohl Freude als auch Leid beinhalten. Diese Dualität zieht sich als roter Faden durch die Ausstellung: In ihren Arbeiten erkunden sie die Grenzen von Raum und Zeit und enthüllen dabei verborgene Ebenen der Wahrnehmung. Sie laden die Besucher:innen ein, die bittersüße Natur der menschlichen Existenz zu entdecken, indem sie sowohl retrospektive als auch gegenwärtige Perspektiven verbinden. Die Werke spiegeln die Vergänglichkeit und die Schönheit des Augenblicks wieder und ermutigen die Betrachter:innen zu reflektieren, wie ihre eigene Wahrnehmung ihr Verständnis der Welt prägen.

 
Instagram: bittersuess2024


Luca Plattner:
Luca, 1994 in Innsbruck geboren, lebt und arbeitet in Innsbruck. Die bereits ausgebildete Elementarpädagogin und Kulturwissenschaftlerin, studiert derzeit Bildnerische Erziehung und Medienpädagogik im Master. In ihrer Kunst spiegeln sich Thematiken kritischer Auseinandersetzung mit Heimat und Alltagsphänomen wider.
Marie Schipflinger:
Marie, 2001 in Going geboren, lebt und arbeitet in Innsbruck. Sie studiert Bildnerische Erziehung und Deutsch im Master und Germanistik im Bachelor. In ihrer Kunst thematisiert sie Rollenvorstellungen und (vermeintliche) Ideale.
Nadia Schützinger:
Nadia, 1998 in Wörgl geboren, lebt in Innsbruck. Sie studiert Lehramt im Master (Bildnerische Erziehung und Englisch) sowie Anglistik/Amerikanistik im Bachelor. Ihre Kunst reflektiert Alltagsimpressionen kritisch und humorvoll.

 

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AUDIOPROJEKT
Studierende der [Bildnerischen] Innsbruck
Take the Tale in your Teeth - Geschichten zwischen Tür und Angel
Präsentation: Mittwoch 12. JUNI 2024, 19:00 Uhr
zu hören von: 13.JUNI bis 21.JUNI 2024 jeweils von 16:00 - 19:00 Uhr
Ort: Liebeneggstraße 8, 6020 Innsbruck

Webseite: www.walkinprocess.art/geschichten 


Take the Tale in your Teeth – Geschichten zwischen Tür und Angel
Im Studienjahr 2023/24 beschäftigten sich die Studierenden der [Bildnerischen] Innsbruck intensiv mit Storytelling. In diesem Rahmen entstanden vielfältige Audiostücke, die von Podcasts und Kurzgeschichten bis zu experimentellen Sound-Erzählungen reichen, und nun im Zuge dieser Präsentation zum Ende des Sommersemesters vorgestellt werden.













Bildcredits: Anna Kelm, Robin Hirschhuber

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MASTER AUSSTELLUNG
Mario Plattner
IDEORAMA
Vernissage: 12. JUNI 2024, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 13.JUNI bis 21.JUNI 2024 jeweils von 16:00 - 19:00 Uhr
Ort: Liebeneggstraße 8, 6020 Innsbruck

Modellhaft werden Kartonplastiken stellvertretend für Szenarien des urbanen Lebens positioniert. Betrachtungsweisen beleuchtet und als soziale Installation inszeniert.


Mario Plattner, aufgewachsen in Innsbruck, Kind einer Arbeiterfamilie. Spätberufener Student und Lehrperson in Innsbruck.










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MASTER AUSSTELLUNG
Andrea Platzer
BRUCHSTELLEN und andere Makel der Gesellschaft
Vernissage: 12. JUNI 2024, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 13.JUNI bis 21.JUNI 2024 jeweils von 16:00 - 19:00 Uhr
Ort: Liebeneggstraße 8, 6020 Innsbruck

Die Masterausstellung „Bruchstellen und andere Makel der Gesellschaft“ beschäftigt sich mit unerreichbaren Schönheitsvorstellungen von Frauenkörpern in Form von gefäßartigen Skulpturen. Das Projekt fokussiert sich auf mit dem Frau-Sein typisch eingehenden Makel: Falten, Dehnungsstreifen und Cellulite aufgrund eines schwächeren Bindegewebes, sowie Narben nach einem Kaiserschnitt oder einer überstandenen Brustkrebsoperation. Haut altert, dehnt sich, reißt, wächst wieder zusammen, vernarbt und hinterlässt Bruchstellen am Äußeren und im Inneren einer Person. Dabei sind diese Bruchstellen Makel der Gesellschaft und nicht des Individuums.


Andrea Platzer, geboren am 14.02.1996, lebt und studiert Bildnerische Erziehung an der [BILDNERISCHEN] in Innsbruck.
Zuvor arbeitete sie als Grafikerin, nachdem sie die Schule HTL für Bau & Design besuchte. Nun unterrichtet sie am Akademischen Gymnasium Innsbruck Kunst & Gestaltung im Zweig der International School.



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BACHELOR AUSSTELLUNG
der Studierenden der [BILDNERISCHEN] Kunstuniversität Mozarteum Innsbruck

Brilliant Brutal
Vernissage: 12. JUNI 2024, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 13.JUNI bis 21.JUNI 2024 jeweils von 16:00 - 19:00 Uhr
Ort: Liebeneggstraße 8, 6020 Innsbruck

Wir laden herzlich zur Bachelorausstellung ein.
Erleben Sie feinste Kunst, abstrakte Expressionen und bizarre Arbeitsweisen. 

Kommen Sie! Kommen Sie!
In Brilliant Brutal zeigen Studierende der [Bildnerischen] Innsbruck Werke aus ihren künstlerischen Schaffensprozessen mit individuellen und kollaborativen Konzepten aus Malerei, Grafik, Medien- und Installationskunst. Die Arbeiten beziehen sich auf Alltagsästhetik sowie Popkultur und hinterfragen gesellschaftliche Strukturen, indem sie sich mit experimenteller Materialität auseinandersetzen.


KünstlerInnen: Alena Schneider, Angela Brugger, Clemens Gächter, Janine Lou Anne, Maria Pfeifer, Maurice Cazzolli, Mirjam Rizzi, Özge Can, Sonja Plattner

Instagram: @BrilliantBrutal




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MASTER AUSSTELLUNG
Marina Höllwarth
HEI
Vernissage: 05. JUNI 2024, 17:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 06.JUNI bis 19.JUNI 2024
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09:00 -12:00 Uhr; Di-Do 13:00 - 15:00 Uhr
Ort: Bischofshaus, Domplatz 5, 6020 Innsbruck

Das Gefühl der Abwertung, das bei Marina Höllwarth aufkommt, wenn sie Dialektsprache im akademischen Umfeld spricht, bringt sie dazu, ihren eigenen Dialekt zu unterdrücken. Für ihre Ausstellung „Hei“ verwendet die Künstlerin Dialekt sprechende Heumännchen als Symbol für den persönlichen Kampf gegen diese Scham. Sie stehen für Stärke, Authentizität und Individualität. Die Ausstellung lädt dazu ein, mögliche Vorurteile zu überdenken und regt zum Vergleich mit eigenen Sprachgewohnheiten an.



Marina Höllwarth lebt und arbeitet im Zillertal. Sie studiert Bildnerische Erziehung und Katholische Religion im Master. In ihrer Kunst thematisiert sie vor allem Missstände in der Gesellschaft.









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WORKSHOP

Laida Lertxundi

LANDSCAPE PLUS

Freitag, 10. Mai und Samstag, 11.Mai 2024
von 10:00 - 18:00 Uhr
[Bildnerische] Innsbruck, im Pema II, Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck


Bild: “8 Topaketa - Ephemeral school project 2021-2023”, Laida Lertxundi

Was bedeutet es, durch eine feministische Linse zu schauen? Ist es möglich, die Welt gut zu betrachten, ohne das Selbst zu negieren oder verschwinden zu lassen? Können wir, anstatt über/für ein Thema zu sprechen, einen Raum in der Nähe oder um es herum einnehmen? Die Ethik der Beobachtung am Beispiel von Simone Weil, Pauline Oliveros und Jenny Odell wird thematisiert.

In einem 2-tägigen Workshop werden Studierende aus und über den Alltag schreiben und an Übungen teilnehmen, die Schrift, Bewegung und Gestik in einen Dialog bringen. Auf Partitur basierte Kollaborationen werden erfunden und spontane Entdeckungen entwickelt, immer mit der Absicht, dass die künstlerische Arbeit nicht auf Ideen und Konzepten basiert, sondern auf zarten und spielerischen Experimenten mit dem Körper und den verschiedenen Formen und Materialien zeitbasierter Kunst.


Laida Lertxundi ist eine spanische Künstlerin, Filmemacherin und Professorin für Bildende Kunst mit Sitz in den USA und im Baskenland. Sie studierte am California Institute of the Arts und am Bard College New York. Derzeit ist sie Professorin an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Lyon. Ihre Arbeiten werden von LUX in London vertreten und sind Teil der Sammlungen des Museo Centro de Arte Reina Sofía, des Centre National des Arts Plastiques in Paris und verschiedener Privatsammlungen. Ihr monografisches Buch “Landscape Plus“ erschien 2019 bei Mousse Publishing und fluent. Im Jahr 2020 erhielt sie den Gure Artea Award.


Dieser Workshop ist von Margarethe Drexel, Senior Artist für Neue Medien, [BILDNERISCHE] Innsbruck organisiert und wird vom Institut für Gleichstellung & Gender Studies der Universität Mozarteum unterstützt.


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MAPPING IDEAS in Praxis, Theorie und Diskurs
Context Hacking oder Subvertiert die Subversion
Ein Vortrag von Günther Friesinger
Mittwoch, 24. April 2024, 14 - 15:30 Uhr
[Bildnerische] Innsbruck, im Pema II, Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck

Günther Friesinger wird Einblicke in seine über drei Jahrzehnte umfassenden 

Arbeitsgeschichte geben. 

Er arbeitet mit verschiedensten Medien und Kunstformaten und vertritt das Konzept des Context Hacking. Viele Projekte weisen performativen Charakter auf und bevorzugen kritische und diskursive Narrative. Friesinger nennt es „das Suchen nach dem besten Medium für die Message“. 

Die Stärkung des zivilgesellschaftlichen öffentlichen Diskurses wird angestrebt, manchmal unter Zuhilfenahme subversiver Affirmation oder Überaffirmation als Taktik. 

Wiederkehrende Themen in seiner theoretischen und künstlerischen Arbeit sind: zeitgenössische Kunst, Aktivismus, Performance, Humor, Philosophie, Postmodernismus, Medientheorie, Populärkultur, Subversion und Science Fiction.





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MAPPING IDEAS in Praxis, Theorie und Diskurs

Backstory. Was die Materialien der Kunst (nicht) erzählen

Ein Vortrag von Prof. Dr. Dietmar Rübel

Mittwoch, 17. April 2024, 14 - 15:30 Uhr
[Bildnerische] Innsbruck, im Pema II, Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck

Prof. Dr. Dietmar Rübel arbeitet als Kunsthistoriker, Kurator und Autor. 

Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte und Theorie der Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in München, zuvor war er von 2009 bis 2017 Professor für moderne und zeitgenössische Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Politologie sowie Literatur- und Filmwissenschaft in Hamburg und Zürich war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten von Hamburg und Marburg. 

Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der modernen und zeitgenössischen Kunst, dem Verhältnis von Kunsttheorie und künstlerischer Praxis, auf Materialität und Dingen, Geschichte und Theorie der Skulptur, Subkultur, Film und Medienkunst sowie der Praxis und Theorie der Ausstellung. 

Darüber hinaus ist er als Ausstellungsmacher tätig und war u. a. Gastkurator am MAK in Wien, der Akademie der Künste und der Nationalgalerie zu Berlin, dem Museum für Gestaltung Zürich, dem Grünen Gewölbe in Dresden sowie an der Hamburger und Düsseldorfer Kunsthalle.


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OPEN DAYS

Tag der offenen Tür  —  [BILDNERISCHE] Innsbruck
Donnerstag 14.03.2024, 14-18 Uhr
Schulklassenführungen: Freitag 15.03.2024 10-13 Uhr

Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck


Die [Bildnerische] Erziehung am Mozarteum Innsbruck hat es sich zur Aufgabe gemacht - aus der künstlerischen Praxis und Theorie heraus - Wissen, Fähigkeiten und Techniken zu vermitteln, damit wir uns in der visuellen und digitalen Welt orientieren, sie verstehen und aktiv mitgestalten sowie diese Fertigkeiten an Schüler*innen weitergeben können.

Am Tag der offenen Tür bieten wir nicht nur umfangreiche Informationen  zum Studium an der Bildnerischen, sondern führen gerne durch die Räumlichkeiten, um erste Einblicke 👀 in das künstlerische Geschehen vor Ort zu ermöglichen. Ebenso freuen sich unsere Professor*innen, Mitarbeiter*innen und Studierenden auf spannende Gespräche mit euch.


Wir bieten am Freitag 15.03.2024 von 10 - 13 Uhr auch Schulklassenführungen an.
Voranmeldungen mit Angaben zu Gruppengrößen im Sekretariat

mail an: Verena.Wintersteller@moz.ac.at

Wir freuen uns auf dich/euch!


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MASTER AUSSTELLUNG

Leah Camilla Rusch

BALG

Vernissage: 06.03.2024

Ausstellungsdauer: von 06.03.2024 bis 15.03.2024 jeweils Dienstag - Samstag von 09:00 - 18:00 Uhr

Ort: Cafè Momo (Kellergewölbe), Gymnasiumgasse 6, 6800 Feldkirch

Leah Camilla Rusch widmet sich in ihrer ersten Einzelausstellung BALG dem Reifungsprozess eines Kindes zum Erwachsenen. Die Betrachter:innen sind dazu eingeladen, in das Kellergewölbe hinabzusteigen und den vergegenständlichten Phasen der inneren Um-, Neu- und Verformungen in der Adoleszenz gegenüberzutreten. Gezeigt werden installative Arbeiten, gefertigt aus Papier, Draht und Ton, begleitet von einer raumgreifenden Videoinstallation. Sie sind Ausdruck der Ablösung von Dogmen, Denkweisen und Verhaltensmuster, die objektiviert und einer Reflexion und Neubewertung unterworfen werden. Was als unumstößlich angenommen wurde, gerät ins Wanken. Wahrheiten wird die Haut abgezogen, um zu sehen, welche Wirklichkeiten sich darunter verbergen.

Leah Camilla Rusch (*1998, Dornbirn, Österreich) lebt und arbeitet in Feldkirch. In ihrer künstlerischen Praxis konzentriert sie sich auf Übergangsprozesse von einem Zustand in einen anderen. Ihr Werk umfasst vorwiegend skulpturale und installative Arbeiten. 

Instagram: @leahcamilla_art


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BACHELOR AUSSTELLUNG

Carina Klebelsberg & Lisa Gratl 

verworren im irren - eine rhapsodie im crescendo

Vernissage: 17.01.2024 um 19:00 Uhr

Ausstellungsdauer: von 17.01.2024 bis 21.01.2024, Mittwoch - Sonntag 18:00 - 21:00 Uhr

Ort: Liebeneggstraße 8, 6020 Innsbruck

Eine Protagonistin zwischen Selbstbestimmung und Unterdrückung, gefangen in wirren Moralvorstellungen und rastlos im Streben, diese zu durchbrechen. Zerstörung, Hoffnung, Melancholie und Wut, ein nicht-enden-wollender Kreislauf der versuchten Befreiung und des Aufbruchs in eine neue Freiheit, frei von den Geistern der Vergangenheit.
Die begehbare Videoinstallation verworren im irren - eine rhapsodie im crescendo eröffnet BesucherInnen die Welt der Protagonistin und gewährt Einblick in ihre Gedanken, ihre Erinnerungen, ihr Handeln und ihre Wünsche, die - lange verschleiert - langsam an die Oberfläche treten












Lisa Gratl und Carina v. Klebelsberg arbeiten und leben in Innsbruck. 2020 kreuzten sich ihre Wege durch das gemeinsame Studium, seitdem arbeiten sie neben der eigenen künstlerischen Tätigkeit zusammen. Die gemeinsame Arbeit beschäftigt sich mit verborgenen Welten, inneren Konflikten und erzeugten Stimmungen, welche durch Kurzfilme, Sound- und Videoarbeiten ausgedrückt werden.


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Markt und Ausstellung
Druckgrafik-Markt & Ausstellung 2023
Samstag, 16.12.2023, 14 - 20uhr
Ort: Stadtteiltreff Wilten, Leopoldstrasse 33a, 6020 Innsbruck

Druckgrafik-Markt & Ausstellung, Bildnerische Innsbruck




 

Die Studierenden der [Bildnerischen] Innsbruck, Universität Mozarteum, laden ein zum vorweihnachtlichen Druckgrafikmarkt mit Pop-Up Ausstellung in den Stadtteiltreff Wilten.
Postkarten, Zines, Poster, Taschen, Shirts, Sticker, Publikationen und allerhand künstlerisch-kollaborative Druckwerke in verschiedensten Variationen – von Sieb- über Linoldruck hin zu Risografie und experimentellen Mischtechniken – erscheinen im hauseigenen Werkstatt-Label Bilder_Nische und können von Besucher*innen entdeckt und erworben werden.

 


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VORTRAG
Nora Sternfeld
Das Archiv herausfordern - über das Unarchivierbare und seine unheimlichen Zukünfte
Vortrag: 14. DEZEMBER 2023, um 19Uhr - Öffentlich
Ort: PEMA2, Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck

Etwas spukt im Archiv, ist im Lacanschen Sinne real, denn es insistiert mehr, als es existiert. Dieses „archivalische Unbewusste“[1] nennen Irit Rogoff und Nora Sternfeld das „Unarchivierbare“ und richten damit den Blick auf die spektrale Infrastruktur des Archivs. Das Unarchvierbare ist im Archiv durch übersehene Aspekte, aber auch durch Leerstellen, Mängel und Spuren von Gewalt. Im Hinblick auf damit verbundene Aktualisierungen des Unarchivierbaren und seiner unheimlichen Zukünfte geht es in dem Vortrag um kuratorische, künstlerische und pädagogische Prozesse des Durcharbeitens gerade jener Dimensionen des Archivs, die sich dessen Ordnungen und Infrastrukturen entziehen und widersetzen: Affekte, Konflikte, Widersprüche.
[1] Vgl. Jacques Derrida, Archive Fever. A Freudian Impression, Chicago/London 1995.
Bildcredits: ©Belinda Kazeem-Kaminski, The Letter (2019)


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MAPPING IDEAS, Theorie und Praxis
Alexander Laner
Mittwoch, 29.11.2023, 14 - 15:30uhr
Ort: PEMA2, Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck

 

Aufgrund seiner oftmals spektakulären Werke steht Alexander Laner im Ruf, ein »Aktionskünstler« zu sein. Er selbst sieht sich jedoch als klassischer Bildhauer, dem es um einen erweiterten Skulpturbegriff geht. Improvisation und Narration sowie die Verknüpfung von Musik und Skulptur sind für ihn wichtige Gestaltungselemente, wodurch seinen Arbeiten oftmals die charmante Leichtigkeit des Zufälligen anhaftet. Viele seiner Arbeiten thematisieren den Prozess ihrer Entstehung als skulpturale Handlung und verknüpfen musikalische Elemente mit performativen und skulpturalen Elementen. Das Spannungsverhältnis zwischen Prozess und Resultat verleiht seinen Arbeiten einen ironisierenden und doch lustvollen Charakter. Laners Arbeiten bewegen sich in ihrer Ambivalenz zwischen Humor und Hinterfragung, rougher Oberfläche und innerer Schönheit. Der Geruch ölverschmierter Motoren trifft in Laners Werken auf die Feinfühlighkeit der Poesie

 

Alexander Laner lebt und arbeitet in München studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und absolvierte als Meisterschüler 2003 bei Prof. Olaf Metzel.

Bildcredits: Für Luise, 2007, Ausstellungsansicht „Made in Germany“,

Kestner Gesellschaft, Hannover

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STUDIERENDEN AKTIVITÄTEN

Maurice Cazzolli
THE LAST PIANO 

Eröffnung: Dienstag 24.10.23, 19:30uhr

Ausstellungsdauer: 25.10.23 - 07.01.24, Di - Sa 10:30 - 17:00uhr, So 10:30 - 13:00uhr
Ort: Palais Mamming Museum, Pfarrplatz 6, MERAN


Mit "THE LAST PIANO" stellt Maurice Cazzolli einen Konzertflügel von Anton Proksch aus dem Jahr 1935 in den Mittelpunkt und versucht, dem Klavier auf unkonventionelle Art und Weise zu huldigen.


Der junge, in Meran geborene und in Innsbruck lebende Künstler, zeigt im Palais Mamming Museum eine alternative Form der Archivierung und Digitalisierung auf und reflektiert damit auch die beiden für jedes Museum zentralen Konzepte, indem er neue Perspektiven eröffnet. Dabei geht es einerseits um Wertschätzung und Zugänglichkeit, andererseits um das Hinterfragen  von technischem Fortschritt und der Notwendigkeit von Tradition.


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TAGUNG

ONLINE - WORKLAB

Veranstaltungsort: Zoom via Uni Köln, Mozarteum Salzburg, PH Karlsruhe

Datum: 27. und 28.10.2023

WEB: http://kunst.uni-koeln.de/dankimages


Das Worklab HOW TO DANK IMAGES schließt an das Worklab ‘Dank Images, Tiktok und Apokalypse. Bildhandeln im Internet’ an und extrapoliert die in 2021 identifizierten Diskurse und Leerstellen, die auf ein komplex(er)es Verständnis gegenwärtiger politischer, sozialer und medialer Kommunikation zielen. Ausgehend von der Annahme, dass neuartigen Bildphänomenen Raum gegeben werden muss, unternimmt das Worklab eine methodische Sondierung und Sammlung von Praktiken des Forschens. Denn gerade (Online-)Bilder kommunizieren über unzählige Formen des Alltäglichen und kommentieren politische und gesellschaftliche Ereignisse in Echtzeit. Insbesondere Krisenszenarien befeuern dabei die Bildproduktion und lassen z. B. Memes zu politischen Akteur*innen werden, die besondere Aufmerksamkeit in der Analyse und Diskussion erfahren, und angepasste Methoden erfordern.


Das Worklab findet online statt und nähert sich dem Forschungsthema experimentell über verschiedene offene Austauschformate, partizipative Explorationsräume, sowie Kurzinputs der Teilnehmenden.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Worklab-Sprachen sind Deutsch und Englisch.


PROGRAMM:
FREITAG: Oct 27, 2023 (13.00-20.00)
SAMSTAG: Oct 28, 2023 (9.00-16.00)


RESEARCH und ORGANISATION: Jan Grünwald (Mozarteum Salzburg/Innsbruck), Helene Heuser (Universität Gießen), Nicole Kreckel (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Mona Schubert (Universität zu Köln), Konstanze Schütze (PH Karlsruhe), Christina Vollmert (Universität zu Köln), Sarah Wölker (WeTeK Berlin)

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AUSSTELLUNG

Ein kollaboratives Projekt der Studierenden der [BILDNERISCHEN] Kunstuniversität des Mozarteum Innsbruck

From Dust to Cloud

18. OKTOBER 2023, 19Uhr

Ort: KUNSTRAUM SCHWAZ, Palais Enzenberg / Franz-Josef-Str. 27, A-6130 Schwaz


 

"ECHO" Ein archivarisches Klanglabyrinth verschmilzt die Welt der Archive mit den kreativen Möglichkeiten des Klangs. Durch die Kombination von typischen Geräuschen, die an Archive erinnern und fragmentierten Texten aus Fachliteratur entsteht ein audiovisuelles Klangprodukt. Die Produktion begann mit der Aufnahme von alltäglichen Archiv-Geräuschen, die durch Schnitt, Verfremdung und Manipulation transformiert wurden.
Das Rascheln von Papieren wird zu einem rhythmischen Puls, das Knarren von Regalen zu einer harmonischen Melodie und das Zischen von Tonbandgeräten zu einem surrealen Klangteppich.
Diese Abstraktion der Geräusche ermöglicht es den Hörern, die konkrete Realität des Archivs zu verlassen und in eine Welt einzutauchen, in der die Grenzen zwischen Klang und Bedeutung verschwimmen.

 


Beteiligte Künstler*innen: 

Patricia Buttinger, Maurice Cazzolli, Lena Divo, Aleksandar Eric, Clemens Hopfer, 

Lisa Gratl, Carina Klebelsberg, Lorena Mantl, Victoria Ploner







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MAPPING IDEAS, Theorie und Praxis
Esther Strauß

GESTURES OF ARCHIVING
18. OKTOBER 2023, 14Uhr
Ort: KUNSTRAUM SCHWAZ, Palais Enzenberg / Franz-Josef-Str. 27, A-6130 Schwaz


Esther Strauß (*1986) ist Performance- und Sprachkünstlerin. 

Das, was ihre Arbeiten verbergen, ist ebenso wichtig wie das, was sie preisgeben. 

In der Ausstellung „gestures of archiving“ im Kunstraum Schwaz beschäftigt sich Esther Strauß mit einem nationalsozialistischen Zwangsarbeiterlager und der Frage, wann es notwendig wird, den Boden unter den Füßen zu verlieren. 


www.estherstrauss.info
Bildcredit: © Esther Strauß 2022
















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BACHELOR und MASTER - AUSSTELLUNGEN
der Studierenden der [BILDNERISCHEN] Kunstuniversität Mozarteum Innsbruck
common ground
Vernissage: 14. JUNI 2023, ab 19Uhr
Ausstellungsdauer: 15. - 23. JUNI 2023, Mo - So 16 - 20Uhr
Ort: Franz-Fischer-Straße 4, 6020 Innsbruck

In der Ausstellung „common ground“ der Studierenden der [Bildnerische] Innsbruck werden elf unterschiedliche Positionen gezeigt, die sich von körperlich-sinnlichen Zugängen bis hin zur Erschaffung neuer Welten ziehen.
Die Masterstudierenden Claudia Eichbichler, Marika Tappeiner und Sophie Gruber zeigen sich raumgreifend und thematisieren inhaltliche und optische De- und Rekonstruktionen auf der Suche nach neuen Weltansichten.
Die Bachelorstudierenden Adriana Rebeleș und Aleksandar Erić kreieren installative Räume, die Fragen nach der Rolle des Geschlechtes und Sexualität, aber auch des Selbstbildes und der eigenen Psyche aufgreifen. Dorothea Stampfl, Engelbert „Agni“ Kaltseis und Luca Plattner bringen in malerischen Arbeiten ihr Inneres zum Ausdruck und laden die Betrachtenden in ihre persönlichen Welten ein. Christina Burger, Patricia Buttinger und Sarra Nsir erweitern den Blick nach außen in den digitalen, sowie realen Raum. Mit Videoinstallation, einer Zeitkapsel und Performance geben sie ihrem Schaffen Ausdruck. Der gemeinsame Nenner der Ausstellung ist die Auseinandersetzung mit persönlichen und gesellschaftlichen Fragen in einer Zeit des Wandels. Verständnisse von Welt fallen in sich zusammen und lassen neue Zugänge entstehen, die in dieser Ausstellung zu einer Momentaufnahme eines „common ground“ zusammengefasst sind.


Teilnehmende Künstler*innen: Adriana Rebeleș, Aleksandar Erić, Christina Burger, Claudia Eichbichler, Dorothea Stampfl, Engelbert „Agni“ Kaltseis, Luca Plattner, Marika Tappeiner, Patricia Buttinger, Sarra Nsir, Sophie Gruber


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SOMMERAUSSTELLUNG

der Studierenden der [BILDNERISCHEN] Kunstuniversität Mozarteum Innsbruck

From Dust to Cloud
Vernissage: 14. JUNI 2023, ab 19Uhr
Ausstellungsdauer: 15. - 23. JUNI 2023, Mo - So 16 - 20Uhr
Ort: Franz-Fischer-Straße 4, 6020 Innsbruck

Die Studierenden der [BILDNERISCHEN] haben sich in diesem Jahr mit Archiven und Sammlungen unterschiedlichster Art beschäftigt. „From Dust to Cloud“ gibt einen Überblick über die unterschiedlichen künstlerischen Ansätze, die sie aus dieser Recherche heraus entwickelt haben.

Im kollaborativen Prozess wurde ein raumgreifendes Archiv-Display erarbeitet, das die individuellen Arbeiten und Sammlungen der Studierenden als skulpturale Regal-Struktur aufbewahrt und speichert. Erst die Nutzung der Besucher*innen aktiviert diesen künstlerischen Arbeitsspeicher, der erweitert wird durch eine reflektive und vermittelnde Ebene in Form einer Audioarbeit.
Auch die kollaborative Semesterpublikation „Fresh aus da Schachtl“ funktioniert wie eine Zeitkapsel des vergangenen Studienjahrs. Die Box ist in einer limitierten Auflage von 120 Stück erhältlich und besteht aus doppelseitigen Drucken, die als Anaglyph zu einem Gruppenportrait zusammengesetzt werden können.


Teilnehmende Künstler*innen: Hannah Achrainer, Alexander Bachmann, Laura Berger-Schiestl, Angela Brugger, Christina Burger, Patricia Buttinger, Özge Can, Maurice Cazzolli, Lena Divo, Tatjana Dietrich, Michael Drolle, Aleksandar Eric, Marit Franz, Clemens Gächter, Lisa Gratl, Robin Hirschhuber, Clemens Hopfer, Carina Klebelsberg, Fabian Lentsch, Engelbert Kaltseis, Rachel Katstaller, Anna Kelm, Sophia Leiter, Lorena Mantel, Elina Messner, Angelina Nigsch, Franziska Nössing, Sarra Nsir, Regina Oberdorfer, Lena Palaver, Maria Pfeifer, Yasmin Piger, Luca Plattner, Michaela Plattner, Sonja Plattner, Victoria Ploner, Julia Prantl, Maria Priller, Adriana Rebeles, Sofia Reisigl, Mirjam Rizzi, Marie Schipflinger, Kristina Schletterer, Alena Schneider, Nadia Schützinger, Bernadette Schwaninger, Dorothea Stampfl, Lisa Steinlechner, Tobias Sturm, Janine Zumtobel


Bildcredit: Haus der Natur, Charlotte Kraus


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MAPPING IDEAS, Theorie und Praxis

Ralf Homann 

»Radio-Räume«
Vortrag: Mittwoch 17.05.2023 14:00-15:30
Universität Mozarteum - Bildnerische Erziehung, Pema 2, Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck

Ralf Homann agiert im Öffentlichen. Dabei bevorzugt Ralf Homann ephemere Materialien und kollektive Herangehensweisen. In seinen vielfältigen Arbeiten – von Public Art und Performances bis hin zu sonischen Objekten – definiert er das Verhältnis von Raum und Medien.
Er studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, baute an der Bauhaus-Universität Weimar das Experimentelle Radio auf und veröffentlichte zahlreiche Radio-Features.

Am Vortag findet ein Workshop für die Studierenden statt, der auditive Formen und Praxen in der Bildenden Kunst, z.B. Podcast und Audioessay vorstellt.

Bildcredit: Galerie Kai Middendorff, Frankfurt am Main 
Titel: Radio-Picknick (Version Frankfurt)


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EXKURSION und ARTIST TALK in LINZ

Korrespondenzen

19.April 2023, SPLACE / Linz


 

Über fünf Wochen schrieben sich Studierende der [Bildnerischen] Innsbruck und der Kunstuniversität Linz Briefe. Aus dem regelmäßigen Austausch entstand eine kollaborative Sammlung von Bild/Text Kombinationen, die im Rahmen der Ausstellung COLLECTING! im Splace am Hauptplatz in Linz präsentiert wurde. Die beteiligten Studierenden Janine Zumtobel, Sonja Plattner, Angela Brugger, Özge Can und Mirjam Rizzi waren am 19.April zum gemeinsamen Artist Talk über das Projekt nach Linz eingeladen und reflektierten gemeinsam mit Studierenden der Kunstuniversität Linz über ihr Projekt.

Fotocredits: Lisa Wieder

 




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AUSSTELLUNG

Jakob Mödlinger

JUST MAKE ME A COMPUTER

Ausstellungsort: Plattform 6020 - Fördergalerie der Stadt Innsbruck, Amraser Straße 2, 6020 Innsbruck

Ausstellungsdauer: 13.04.23 - 03.06.23

Öffnungszeiten: MO - DI von 14 - 19 Uhr, MI - FR von 10 - 19 Uhr, SA von 10 - 17 Uhr

Die Ausstellung Just Make Me a Computer zeigt eine malerisch grafische Auseinandersetzung mit der Rolle des Individuums in einer sich virtualisierenden Gesellschaft. In Anbetracht der steigenden Tendenz, Identität im virtuellen Raum zu fassen, werfen Jakob Mödlingers Arbeiten kritische Fragen zur Begreifbarkeit des Selbst im Kontext heutiger technischen Entwicklungen auf. Behandelt wird eine Gegenwart, die als Zeit des Wandels vom Organischen zum Technischen, vom Analogen zum Digitalen, vom Menschen auf dem Weg zum Computer verstanden wird; einer Entwicklung, deren Ende in der Untrennbarkeit dieser beiden Instanzen liegt. Unbehagen und Ängste lauern hinter schillernden Fassaden von Social Media und Vernetzung, welche Jakob Mödlinger durch die Verwendung von Pastelltönen in der Farbgebung in Kombination mit impulsiver Malweise widerspiegelt. Klassisches Schönheitsempfinden wird durch einen ästhetischen Kontrast zwischen Idylle und Zerfall in einen vergänglichen, gar morbiden Kontext gestellt. Just Make Me a Computer konfrontiert Betrachter*Innen mit Fragen zur Symbiose von der Kurzlebigkeit des Menschen und der Unendlichkeit des Internets und proklamiert ein Ende dieser verwirrenden Episode des „Nicht Mehr“ und „Noch Nicht“ durch Hingabe zur Einswerdung mit dem Computer.


Jakob Mödlinger (geb. 1997 in St. Johann i.T.) studiert Bildnerische Erziehung in Innsbruck an der Universität Mozarteum Salzburg unter der Leitung von Elisabeth Schmirl und Doris Moser. 2022 besuchte er den Kurs Painting Pictures von Francis Ruyter an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg. Im Laufe seiner Ausbildung beteiligte sich Jakob Mödlinger in diversen Gruppenausstellungen und kuratierte einen Artist-Talk im Rahmen des Events OPEN KOJEN an der Bildnerischen in Innsbruck. IG: @mod.jack @bildnerische_innsbruck


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Tag der offenen Tür
[BILDNERISCHE] ERZIEHUNG
Universität Mozarteum Innsbruck
Mittwoch, 19. April 2023, 14 - 18 Uhr


Seitdem die Bildnerische Erziehung des Mozarteums 2019 die Räume im hinteren Sockelbereich des PEMA 2 bezog, versucht das junge Team um Elisabeth Schmirl, Beate Engl und Jan Grünwald sich als sichtbare Größe im Kunst- und Kulturgefüge Innsbrucks zu etablieren und im Stadtbild sichtbar zu sein. Die Bildnerische Erziehung am Mozarteum Innsbruck hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wissen, Fähigkeiten und Techniken zu vermitteln, damit sich angehende Lehrer*innen innerhalb der visuellen und digitalen Welt orientieren, sie begreifen und künstlerisch mitgestalten. Ebendieses erlangte Wissen kann dann in die Schulen getragen werden, und die Schüler*innen mit Kompetenzen auszurüsten, um in der zukünftigen Welt, mit all ihren Herausforderungen, agieren zu können.

Die Bildnerische Innsbruck versteht sich nicht nur als Motor einer progressiven und zeitgemäßen Lehre, die versucht, gesellschaftliche Realitäten (z.B. Pluralität und Digitalität und Prozessorientierung) bewusst zu reflektieren und mitzugestalten, sie setzt ebenfalls auf intensiven interdisziplinären und standortübergreifenden Austausch.

Einen ersten Ein- und Überblick über das kreative Schaffen der Bildnerischen Erziehung, bietet der kommende Tag der offenen Tür Ende April. Dort werden nicht nur umfangreiche Informationen zum Studium an der Bildnerischen und Mappenberatungen, sondern ebenfalls Einblicke in die Räumlichkeiten sowie das künstlerische Geschehen und die Abläufe geboten. 

Ebenso freuen sich Professor*innen, Mitarbeiter*innen und Studierende auf spannende Gespräche mit den Besucher*innen.

Der Tag der offenen Tür findet Mittwoch, 19. April 2023 zwischen 14 - 18 Uhr im PEMA2 in der Amraser Straße 4 statt.

Für Schulklassen bieten wir ebenfalls individuelle Führungen nach Vereinbarung an.



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AUSSTELLUNG

Maurice Cazzolli

THE LAST PIANO

Ausstellungsort:  Franz-Fischer-Straße 4, 6020 Innsbruck
Präsentation: Mittwoch, 08.03.23, 18 Uhr

“THE LAST PIANO” von Maurice Cazzolli versucht auf unkonventioneller Art und Weise eine Hommage an das Klavier zu geben. Im Vordergrund steht dabei die transdisziplinäre Archivierung und Digitalisierung eines Konzertflügels aus dem Jahre 1935.
Die verschiedenen Arbeiten laden die Betrachter:innen ein, das Klavier mit allen Sinnen zu erfahren.
Auditiv. Visuell. Interaktiv. Taktil.


Maurice Cazzolli lebt und arbeitet in Innsbruck. Als Künstler beschäftigt er sich vorwiegend mit konzeptioneller Kunst, interaktiven Installationen und diversen Drucktechniken. Seine Themenschwerpunkte regen zum Denken und Reflektieren an, werfen kritische, philosophische und spirituelle Fragen auf und stellen Mensch, Natur und Technik in Relation.


www.mauricecazzolli.com


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MARKT UND AUSSTELLUNG

Fresh aus'm Archiv - Druckgrafik Markt und Ausstellung der [Bildnerischen] Innsbruck 

Markt: Donnerstag, 22. 12. 2022, 16:00 - 23:00 Uhr
Vernissage: Donnerstag, 22. 12. 2022, 19:00 - 23:00 Uhr
Ausstellung: 23. 12. 2022 – 28. 01. 2023
Mo, Mi & Do 9:00 - 12:30, 14:00 - 17:00, Fr 9:00 - 12:30
Bar: Do, Fr & Sa 19:00 - 24:00 Uhr

Ort: DIE BÄCKEREI — Kulturbackstube, Dreiheiligenstr. 21a, 6020 Innsbruck

Seit 2020 hat sich ein Risograf namens Rosa als Herzstück des studentischen Eigenverlages Bilder_Nische etabliert. Rosa ist eine historische Druckmaschine, die für ihre leuchtenden Farben, ein ressourcenschonendes Verfahren (Kaltdruckverfahren auf Sojabasis) und charmante Eigenwilligkeit in ihrer Bedienbarkeit bekannt ist.

Risografie ist in den künstlerischen Produktion [der Bildnerischen] mehr als ein besonderer technischer Prozess: Mit Rosa betreten wir ein Experimentierfeld für Spielarten des Miteinanders: Erzählen, kollektives Lernen, Sammeln, Zusammenstellen, Tüfteln und Entscheiden. Dieser kontinuierliche Diskurs ist in den vielfältigen Ergebnissen spürbar, macht sie einzigartig und besonders. In der kommenden Ausstellung stellen Studierende der Bilder_Nische einige dieser Arbeiten vor und aus. Es eröffnen sich Einblicke und Arbeitsproben, die kollektiv wie individuell sind. Man findet Intimes und Plakatives ebenso wie Intuitives und Konzeptuelles in diesem kollaborativen Environment. Grund genug zu einem vorweihnachtlichen, feierlichen, fröhlichen Zusammenfinden: Am 22. Dezember wird Fresh aus’m Archiv gemeinsam mit einem Grafik Markt in der Bäckerei - die Kulturbackstube eröffnet, bei dem Arbeiten sowohl präsentiert als auch erworben werden können. Besonders hervorzuheben ist, dass unter dem Label der Bilder_Nische jährlich eine Gemeinschaftspublikation der Studierenden produziert wird und erscheint: die Werke Free as an Artist (2021) und Glow in the Dark (2022) werden ebenso zu sehen sein, wie Künstler*inneneditionen und Unikate aus den letzten Jahren. Siebdrucke, Zeichnungen, Hoch- und Tiefdrucke, Risographien und unikathafte Mischtechniken warten genauso wie Taschen, Postkarten, Zines, Poster und noch viel mehr darauf von Betrachter*innen entdeckt und erworben zu werden.
In vorweihnachtlicher Ausstellung & Marktsituation sind Unikate, Editionen, Risografien, Siebdrucke, Radierungen zu Erwerben. Wir laden sehr herzlich ein zum gemeinsamen Beisammensein, Schmökern, Plaudern und Kennenlernen.

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AUSSTELLUNG

Michael "Dosk" Drolle - Ramona Mittendorfer - Regina Oberndorfer

Lena Palaver - Marie Schipflinger - Nadia Schützinger

PERCEPTION

Ausstellungsort:  Franz-Fischer-Straße 4, 6020 Innsbruck

Vernissage: Mittwoch, 25.01.23, 18-22 Uhr

Ausstellungsdauer: 26.01.23-03.02.23

Öffnungszeiten: MO-FR 10-12 Uhr & 17-19 Uhr


In der Bachelorausstellung “PERCEPTION” der Studierenden der [Bildnerischen] Mozarteum Innsbruck werden sechs unterschiedliche Zugänge zu einer Thematik - ihren eigenen sinnlichen und geistigen Empfindungen sowie Wahrnehmungen - gezeigt. 


Die Arbeiten beziehen sich auf Sinneseindrücke, die die sechs Künstler:innen - Michael „Dosk“ Drolle, Ramona Mittendorfer, Regina Oberdorfer, Lena Palaver, Marie Schipflinger und Nadia Schützinger - sowohl in ihrer Kindheit, Jugend als auch im Erwachsenenalter geprägt haben und die sie auch weiterhin in ihrem Tun und Schaffen beeinflussen. Sie setzen sich mit dem Einfluss der Menschen auf ihre Umwelt sowie umgekehrt - der Prägung ihrer selbst durch die sie umgebende Welt auseinander. Die Studierenden arbeiten in ihren Werken, auf unterschiedlichste Art und Weise, ihre Wahrnehmungen der Gesellschaft auf: Sei es bezüglich des Verhaltens ihrer Mitmenschen, welches sie einerseits geprägt hat, und welches sie nun in der Rückschau oftmals hinterfragen. Seien es internalisierte Bewertungen der Gesellschaft in Bezug auf Körperlichkeit. Oder seien es Vorgehensweisen der Gesellschaft gegenüber Tieren und das Vordringen der Menschen in die Biodiversität im lokalen und internationalen Raum - alle Arbeiten eint eine tiefe Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Vorstellungen. 


So unterschiedlich die Arbeiten nun auch sein mögen, sie alle sollen in ihrer Gesamtwirkung die Besucher:innen der Ausstellung in einen Reflexionsprozess über ihre eigenen Empfindungen sowie Perzeptionen versetzen.




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MAPPING IDEAS, Theorie und Praxis

Barbara Herold

"Turn-On Tune-In Drop-Out" AR/XR – total medial & inbetween – zwischen Dekonstruktion und Neuformation. Von den Sinnen in geschlossenen Systemen.
Vortrag: Mittwoch 19.10.2022 14:00-15:30
Bildnerische Erziehung, Pema 2, Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck

 


 Barbara Herold ist Medienkünstlerin. In ihrer Praxis befasst sie sich mit Phänomenen und Strukturen, die sich durch den Einfluss von Medientechnologie auf die Gesellschaft etabliert haben. Sie erschafft Simulationswelten, modifiziert und entwickelt spielerische Systeme.

Ihre Arbeiten sind Performances, die sich aus der Synthese von grafischen und akustischen Elementen, Gaming-Ästhetik und Pop Art, Architektur und Mechanik ergeben.
Barbara Herold studierte an der Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken Freie Kunst bei Ulrike Rosenbach, mit dem Schwerpunkt Neue und Digitale Medien. Sowohl als Solo-Künstlerin als auch in kollaborativen Projekten arbeitet sie an den Schnittstellen von Mensch und Maschine, Natur und Künstlichkeit. In den letzten Jahren entwickelte die Künstlerin eine Serie von AR Installationen für mobile devices, die u.a. als geo-basierte Augmented Reality in München, Würzburg, Esslingen und Wien zu erleben sind.

 

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AUSSTELLUNG

Franziska Nössing

AMOOMA

Ausstellungsort: Rablhaus, Kirchgasse 17, Weerberg

Vernissage: Impuls im Haus der Begegnung 19.10.2022, um 12 Uhr

Finissage: Artist Talk im Rablhaus 31.10.2022, um 20 Uhr

Ausstellungsdauer: 10.10.2022 - 31.10.2022

Öffnungszeiten: Do - So 14:00-17:00

 Der Tod ist Teil unser aller Leben und verursacht sehr oft große Trauer bei den Hinterbliebenen. Viele kommen nur schwer über den Verlust eines geliebten Menschen hinweg. Manchen hilft eine Therapie, anderen der Glaube, wieder andere ertränken ihren Kummer im Alkohol oder stürzen sich in die Arbeit, um den Schmerz zu verdrängen. Dabei vergraben sie ihre Wehmut oft tief in ihrem Inneren. Oft beschäftigt uns  Unausgesprochenes, sind es nicht gestellte Fragen oder Geschichten, die man noch gerne von einer geliebten Person gehört hätte. Was nach dem Tod bleibt, ist zunächst einmal eine große Leere.

Die Künstlerin Franziska Nössing widmet sich dem Thema Tod sowohl auf einer persönlichen als auch einer Metaebene. Sie verarbeitet den Tod ihrer Großmutter und lädt Interessierte dazu ein, sich ebenfalls mit den Themen Trauer, Tod und Vergänglichkeit zu beschäftigen.
Formal setzt sich das Werk aus zwei Ebenen zusammen, einer visuellen und einer auditiven. Die visuelle Ebene bildet ein aus Kupferrohren nachgebildeter Holzherd, wie man ihn aus alten Bauernhäusern kennt. Tonaufnahmen der Großmutter und der Mutter der Künstlerin sowie der Künstlerin selbst bilden die auditive Ebene.
Die Küche ist ein Ort des Begegnens, der familiären Zusammenkunft. Die Betrachter:innen werden in diesen intimen Raum hereingeholt und lauschen den Gesprächen der drei Frauen in der Küche der Großmutter über das Thema Tod. Der Herd fungiert als verbindendes Element, da er symbolisch für alle Küchen und die darin stattfindenden Gespräche steht. Dabei kann man sich als Rezipient:in dem feministischen Aspekt beim Anblick des nachgebildeten Herdes kaum entziehen, der gerade in der Generation der Großmutter das Zentrum weiblicher Autorität und weiblichen Waltens definierte.
Franziska Nössing gelingt es eindrucksvoll, die wissenschaftliche Methode der „Oral History“ mit dem emotionalen Moment des „Kitchen-talks“ zu verknüpfen, um ihre Arbeit für die Betrachter:innen erfahrbar zu machen. Im Museum „Rablhaus“ am Weerberg, ist die Ausstellung von 09.10.2022 bis 31.10.2022 jeweils von Donnerstag bis Sonntag zwischen 14:00 und 17:00 Uhr zu sehen.



AUSSTELLUNG

Manuel Gruber & Simon Piccolruaz

UNSCHÄRFE & REFLEXION

Ausstellungsort: Franz-Fischer-Straße 4, 6020 Innsbruck

Vernissage: 12.10.2022 um 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 13.10.2022 - 23.10.2022

Öffnungszeiten: Di-Do 15:00-19:00


UNSCHÄRFE

Manuel Gruber löst in seiner fotografischen Arbeit mit dem Titel „Unschärfe“ feste Strukturen des Dargestellten auf und reduziert diese auf deren Grundsatz. Die Schnelllebigkeit unserer heutigen Gesellschaft und die enorme Informationsflut, welche Auswirkungen auf die Wahrnehmung hat, bilden dabei den Ausganspunkt seiner Arbeit. Seine Fotografien nehmen diese Unschärfe des Wahrgenommenen an und verlangen ein genaues Hinsehen und ein Anstreben von verschiedenen Deutungsmöglichkeiten. Mit dem Wunsch nach der Annäherung an die Realität und die miteinbezogene Partizipation werden die Betrachter:innen Teil des Werkes.


Manuel Gruber, 1996, St. Johann in Tirol, schloss neben der Fachschule für Angewandte Malerei, an der HTL Bau und Design, den Aufbaulehrgang für Objektdesign und Produktion an der HTL Kramsach ab. Seit 2017 studiert er Bildnerische Erziehung und Medienpädagogik auf Lehramt an der Universität Innsbruck.


REFLEXION

Entspricht das Reflektierte der Wirklichkeit? Was ist Wirklichkeit? Was kann ich glauben und was nicht? Diese Fragen sind Inhalt der Arbeit "Reflexion" von Simon Piccolruaz. Schon das Betreten des Raumes sorgt für Verwirrung, da eine Live-Aufnahme dessen, was im Raum passiert, auf verschiedene Spiegel projiziert wird. Dadurch entstehen Bilder, die sich durch das Bewegen im Raum und das Betrachten aus verschiedenen Blickwinkeln ständig verändern. Wird es für die Betrachterin bzw. den Betrachter möglich sein, das Wirkliche vom Unwirklichen zu unterscheiden? 


Simon Piccolruaz, 1997, St. Christina in Gröden, schloss das Kunstgymnasium in Gröden in der Fachrichtung Grafik ab. Seit 2017 studiert er Bildnerische Erziehung und Bewegung und Sport auf Lehramt an der Universität Innsbruck und unterrichtet nebenbei Kunst an der Mittelschule in St. Ulrich in Gröden.





AUSSTELLUNG

Teresa Walentich

BODY OF WATER

Ausstellungsort: Hans Psenner Saal Alpenzoo Innsbruck (Weiherburggasse 37 a, 6020 Innsbruck) 

Vernissage: 02.10.2022 von 19:00-21:00

Ausstellungsdauer: 03.10.2022 - 09.10.2022

Öffnungszeiten: 09:00-18:00

Teresa Walentich wurde am 19.2.1997 geboren und ist in Krems an der Donau aufgewachsen. Seit 2018 lebt sie in Innsbruck und studiert Biologie und Kunst für das Lehramt. Neben dem Studium arbeitet sie als Illustratorin und Künstlerin.


Die Ausstellung “Body of Water” durchzieht ein roter Faden zu Umweltverschmutzung, Sexismus und Weltschmerz. Die Arbeit „This Body of Water isn’t mine“ integriert den künstlerischen Sinn und den spezifischen Ort der Ausstellung in einzigartiger Weise. Die bemalte Aquariumsfront schafft über das irisierende Spiel von Farbe, Licht und Bewegung ein sich stetig veränderndes Bildszenario zum Thema Mikroplastik und der Lebensressource Wasser. Die Arbeit ist Teil eines Projekts durch Kooperation der Künstlerin Teresa Walentich, der Ökologiestudierenden Fabian Royer und Luise Stöckel sowie der Zooschule Innsbruck. Am 8. Oktober ermöglicht der Artist-Talk mit der Künstlerin weitere Einblicke.


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AUSSTELLUNG

Franziska Nössing und Fabian Kirchmair

THE GREY FEELING

Ausstellungsort: Talstation - Schaufenster (Rennweg 41, Innsbruck)

Vernissage: 07.07.2022 um 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 08.07.2022 - 05.08.2022



 

Franziska Nössing und Fabian Kirchmair zeigen von 07.07.2022 bis 05.08.2022 ihren Film “The Grey Feeling“ im Schaufenster der Talstation Innsbruck. Der Schwarz-Weiß-Kurzfilm entstand 2021 und widmet sich dem Thema Mental Health.

Viele Menschen haben täglich mit Depressionen zu kämpfen. Während der Corona-Krise wurden diese bei vielen noch verstärkt, doch nur wenige Menschen sprechen offen darüber. Aus dem Gedanken, dieses Thema künstlerisch aufzuarbeiten, entstand der Film „The Grey Feeling“. Depressionszustände werden in Form einer Ballade mittels sieben Szenen (1.Seelisches Frieren, 2.Trauer, 3.Melancholie, 4.Sensibilität, 5.Angst, 6.Innerliches Gebrochensein, 7.Das Zulassen des Grauen Gefühls) filmisch dargestellt. Ziel ist es, psychische Krankheiten nicht länger zu verschweigen, sondern offen mit diesen umzugehen.

2021 bekam der Film eine Honorable Mention vom London International Monthly Filmfestival und wird nun erstmals in der Heimatstadt der beiden Künstler:innen gezeigt. Franziska Nössing und Fabian Kirchmair besuchten gemeinsam die HTL für Bau und Kunst (heute Design), Fachbereich Bildhauerei, in Innsbruck. Franziska Nössing absolviert derzeit ihr Masterstudium Kunstgeschichte sowie ihr Lehramtsstudium für Kunst und Germanistik und unterrichtet Kunst am Bischöflichen Gymnasium Paulinum in Schwaz. Fabian Kirchmair absolvierte nach langjähriger Arbeit bei der Firma Stubai die Matura und bewirbt sich derzeit für ein Kunststudium. Die Filmmusik wurde von Fabian Kirchmair und Ilja Gasser speziell für diesen Film komponiert.


 


AUSSTELLUNG

Scar Kat, Fabian Löffler y Carlos Vergel, Mario Plattner, Julia Arzberger-Silberberger, Marika Tappeiner

CONSTRUCTION

Ausstellungsort: Franz-Fischer-Straße 4, 6020 Innsbruck
Öffnungszeiten: Mittwoch-Samstag 10:00-12:00 Uhr & 17:00-20:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 30.06.
2022 - 09.07.2022

Vernissage: Mittwoch, 29.06.2022 um 18:30 Uhr

Finissage mit Artist-Talk: Samstag, 09.07.2022 um 18:00 Uhr

 

In   der   Bachelorausstellung   von   Studierenden   der   [Bildernischen]   Mozarteum Innsbruck,   werden   die   Arbeiten   von   fünf   Student:innen   präsentiert.   Sie beschäftigen   sich   mit   den   Themen   der   Konstruktion   und   Dekonstruktion   von Selbstbildern,   Menschenbildern,   Objekten   und   Wirklichkeiten,   welche   auf unterschiedlichste Weise individuell umgesetzt werden. Ein   Schwerpunkt   in   den   Arbeiten   ist   die   kontinuierliche   Entwicklung   der menschlichen Psyche und psychischen Gesundheit durch das Medium Film und Fotografie.   Ein   weiterer   Ausgangspunkt   der   Arbeiten   ist   die   Thematisierung gesellschaftlicher   Gegebenheiten,   die   Auseinandersetzung   mit   der   eigenen (queeren)   Identität   sowie   die damit   verknüpfte   Identitätskonstruktion.   Dabei behandeln die Werke sowohl die Konstruktion des Selbst- und des Fremdbildes als auch das Schaffen „neuer Welten“. Sie beschäftigen sich mit der Frage, ab wann man sich sicher und geschützt fühlt, und zu welchem Zeitpunkt von einem safe space gesprochen werden kann. Die Gesamtheit der Werke produziert eine reflektierende   Wirkung,  die   die   Besucher:innen   auffordert   sich   spezifischer   mit der Relevanz von Konstruktion und Dekonstruktion auseinandersetzen.

 

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AUSSTELLUNG

Sommerausstellung der Studierenden der [Bildnerischen] Innsbruck

WALK IN PROCESS

Mittwoch, 1.Juni 2022 16:00-21:30 Uhr

Weitere Infos unter: walkinprocess.art


16:00 Uhr - Start: [Bildnerische] Innsbruck, Pema II, Amraser Straße 4

BLANK PAGE: Andrea Platzer, BA-Ausstellung, Kunstbox
BREAK/BROKE: Maurice Cazzolli, Clemens Gächter, Carina Klebelsberg & Lisa Gratl, Yasmin Piger, Modellausstellung, Atellier


17:30 Uhr - Station: Rennweg am Hofgarten

Plakatprojekte und virtuelle oder analoge Räume entlang der Route - Marie Schipflinger (Graffitiwand Bahnunterführung), Maria Priller & Sonja Plattner (Tiroler Volkskundemuseum), Adriana Rebeles (Tiefgarage unter dem Theaterplatz), Lisa Gratl & Carina Klebelsberg (Film-Link mit 24h Freischaltung), Sarra Nsir (Laterne im Park entlang des Rennweg)
Plakatausstellung entlang des Rennwegs (B171) - Angela Brugger, Christina Burger, Patricia Buttinger, Özge Can, Maurice Cazzolli, Tatjana Dietrich, Lena Divo, Miachel Drolle, Aleksandar Eric, Marit Sophie Franz, Clemens Gächter, Rachel Katstaller, Anna Kelm, Carina Klebelsberg & Lisa Gratl, Lorena Mantl, Jakob Mödlinger, Franziska Nössing, Regina Oberdorfer, Lena Palaver, Maria Pfeifer, Yasmin Piger, Luca Plattner, Sonja Plattner, Andrea Platzer, Julia Anna Prantl, Maria Priller, Mirjam Rizzi, Marie Schipflinger, Alena Schneider, Nadia Schützinger, Dorothea Stampfl, Tobias Sturm, Teresa Walentich, Janine Zumtobel.
GLOW IN THE DARK: Druckwerk der Klassen Grafik/Malerei und Bildhauerei/Neue Medien [die Bildnerische] Innsbruck, Auflage: 120 Stück
MOBILE KLANG RÄUME: Workshop mit Studierenden der [Bildnerischen], der Musikpädagogik und dem Klangspuren Mobil Schwaz

 

21:30 Uhr - Screening: Künstlerhaus Büchsenhausen

FOLOW US FELLOWS:  Video und Performance Art Screening, anschließend Q&A mit Filmen von: Angela Brugger, Aleksandar Eric, Marit Franz, Clemens Gächter, Lisa Gratl & Carina Klebelsberg, Rachel Katstaller, Sarra Nsir, Adriana Rebeles, Regina Oberdorfer, Maria Pfeifer, Luca Plattner, Janine Zumtobel. Kuratiert von Janine Zumtobel und Margarethe Drexel. 



Mit der diesjährigen Sommerausstellung begibt sich die [Bildnerische] in den öffentlichen Raum Innsbrucks. Plakate im Stadtraum dienen als Interfaces vom physischen in den digitalen Raum, den sich die Besucher*innen via Smartphone erschließen können. Zur Eröffnung gibt es einen WALK IN PROCESS mit verschiedenen Stationen vom Pema II durch die Innenstadt bis zum Künstlerhaus Büchsenhausen. Anlässlich der Ausstellung erscheint auch die Edition "Glow in the Dark", ein gemeinsames Druckwerk mit Risographien von Studierenden aus den Klassen Grafik/Malerei und Bildhauerei/Neue Medien. 

 

Beteiligte Künstler*innen: Angela Brugger, Christina Burger, Patricia Buttinger, Özge Can, Maurice Cazzolli, Tatjana Dietrich, Lena Divo, Michael Drolle, Alexandar Eric, Marit Sophie Franz, Clemens Gächter, Rachel Katstaller, Anna Kelm, Carina Klebelsberg & Lisa Gratl, Lorena Mantl, Jakob Mödlinger, Franziska Nössing, Sarra Nsir, Regina Oberdorfer, Lena Palaver, Maria Pfeiffer, Yasmin Piger, Luca Plattner, Sonja Plattner, Andrea Platzer, Julia Anna Prantl, Maria Priller, Adriana Rebeles, Mirjam Rizzi, Marie Schipflinger, Schneider Alena, Nadia Schützinger, Dorothea Stampfl, Tobias Sturm, Teresa Walentich, Janine Zumtobel


Mit freundlicher Unterstützung der Heimatwerbung Tirol!



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AUSSTELLUNG

Andrea Platzer

BLANK PAGE

Eröffnung: Mittwoch, 1.Juni 2022 um 16:00 Uhr

Öffnungszeiten: Mittwoch-Freitag 10:00-12:00 Uhr

Mittwoch, 1.Juni 2022 - Donnerstag, 9.Juni 2022

Universität Mozarteum Bildnerische Erziehung Innsbruck - Kunstbox

Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck


Zusammen mit der Sommerausstellung "Walk in Process" der Studierenden der [Bildnerischen] Innsbruck eröffnet Andrea Platzer ihre Bachelorausstellung Blank Page am 1. Juni 2022.


Das Projekt Blank Page beschäftigt sich mit dem Frau-Sein und wie es in der Gesellschaft durch die Sprache geformt wird. Gender, als soziales Konstrukt, ist keine Charaktereigenschaft, sondern wird in der Gesellschaft durch die Handelnden hervorgebracht und reproduziert. Sprache wird als ein Werkzeug genutzt, um vorherrschende Vorstellungen von Gender aufrechtzuerhalten. Blank Page steht metaphorisch für das unbeschriebene Blatt, welches wir zu Beginn unseres Daseins darstellen. Über die Jahre hinweg hinterlassen andere durch Worte ihre Spuren darauf. Das Gesagte wird verinnerlicht und trägt zur eigenen Genderidentität bei. Dieses Projekt will sichtbar machen, wie oft und in welcher Form genderspezifische Rollenzuschreibungen und Erwartungshaltungen an die Frauen in der Alltagssprache Ausdruck finden.


Andrea Platzer, geboren am 14.02.1996, lebt und studiert Bildnerische Erziehung am Mozarteum in Innsbruck. Zuvor arbeitete sie als Grafikerin, nachdem sie die Schule HTL für Bau & Design besuchte. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen. Zur Umsetzung ihrer stark konzeptionell angelegten Visionen greift sie gerne auf die digitalen Medien zurück.



 


EPTA-KONGRESS 2022
Every Something is an Echo of Nothing
Eine Kollaboration von Studierenden der [Bildnerischen] Erziehung und der Musikpädagogik der Universität Mozarteum Innsbruck

Freitag, 6. Mai – Sonntag, 8. Mai 2022
Haus der Musik Innsbruck, Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck

Bezugnehmend auf das titelgebende Zitat von John Cage "Every Something is an Echo of Nothing" werden im Rahmen von EPTA vier kollaborative Projekte präsentiert. Studierende der Bildnerischen und der Musikpädagogik Innsbruck zeigen gemeinsam geschaffene, auditive und visuelle, haptische und virtuelle Kunstwerke.
Kollaborationen:
Sarra Nsir, Mario Plattner und Jan Kirchner: LEAF IN FUTURE
Fabian Löffler und Valentina Erler: Ekstase
Maurice Cazzolli und Lena Kleiner: Echo of Nothing
Jack Mödlinger, Lena Palaver und Anna Lehner: Wert(e)

Der 35. Jahreskongress der EPTA Austria in Zusammenarbeit mit der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz, der Universität Mozarteum Innsbruck und dem Landeskonservatorium Tirol steht im Jahr 2021 unter dem Motto "Klavier und Sinnlichkeit". Für Mitglieder der EPTA, Lehrende und Studierende der Anton-Bruckner-Privatuniversität, des Landeskonservatoriums Innsbruck und des Mozarteums ist der Kongress kostenlos. 

Der EPTA-Kongress wird unter Einhaltung der aktuell gültigen Covid-19 Maßnahmen stattfinden.

Alle näheren Informationen zur Veranstaltung sowie den Regelungen unter: https://www.epta-austria.at/aktuelles
Anmeldung unter: https://www.epta-austria.at/kongress-anmeldung


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MAPPING IDEAS in Praxis, Theorie und Diskurs

Nicole Wogg
Digitale Erweiterungen von Malereien, Zeichnungen und Postern

Vortrag: Mittwoch 27.April 14:00-15:30 
Workshop:
Mittwoch 27.April 9:00-12:00 & Donnerstag 28.April 9:00-12:00
Bildnerische Erziehung Innsbruck, Pema 2, Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck










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BE IBK — OPEN DOORS im Pema 2

Tag der offenen Tür
[BILDNERISCHE] ERZIEHUNG Universität Mozarteum Innsbruck
Donnerstag, 28. – Freitag, 29. April 2022, 14 - 18 Uhr

Die [Bildnerische] Erziehung am Mozarteum Innsbruck hat es sich zur Aufgabe gemacht - aus der künstlerischen Praxis und Theorie heraus - Wissen, Fähigkeiten und Techniken zu vermitteln, damit wir uns in der visuellen und digitalen Welt orientieren, sie verstehen und aktiv mitgestalten sowie diese Fertigkeiten an Schüler*innen weitergeben können.

Einblicke 👀  Am Tag der offenen Tür bieten wir nicht nur umfangreiche Informationen zum Studium an der Bildnerischen, sondern führen gerne durch die Räumlichkeiten, um erste Einblicke in das künstlerische Geschehen vor Ort zu ermöglichen. Ebenso freuen sich unsere Professor*innen, Mitarbeiter*innen und Studierenden auf spannende Gespräche mit euch.

Neugierig? Erkunde doch unseren künstlerischen Alltag bereits vorab via Instagram und verpasse nicht die virtuelle LIVE-Tour via @bildnerische_innsbruck oder komm’ einfach spontan zwischen 14 und 18 Uhr im Pema 2 vorbei.

Wir freuen uns auf dich!


Informationen zum programmatischen Ablauf werden in Kürze bekannt gegeben. 



Ausstellung

UMSICHT

Die Lehrenden der [Bildnerischen] Mozarteum Innsbruck stellen aus.
Eröffnung am Mi., 30. März 2022, 18 h
Ausstellung 31. März – 09. April 2022, Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag, 16–20 h
Galerie A4, Angerzellgasse 4, 6020 Innsbruck



Der Ausstellungstitel verweist auf einen Aushandlungsbereich zwischen Vermittlung und eigener künstlerischer Auseinandersetzung. Umsichtig sein bedeutet behutsam sein im Umgang mit Studierenden und sie bei ihrem künstlerischen Entwicklungsprozess zu unterstützen und zu fördern. Gleichzeitig nimmt er Bezug auf den Zugang des Blickes auf etwas und das eigene künstlerische Schaffen sichtbar zu machen.
Beteiligte Künstler:innen: Oliver Beihammer, Elisabeth Daxer, Margarethe Drexel, Beate Engl, Christoph Andre Ganslmeier, Jan Grünwald, Christine Katscher, Katharina Anna Loidl, Doris Moser, Elisabeth Schmirl, Elisabeth Schutting, Agnes Urthaler-Jansa, Georg Vith, Maria Walcher, Lisa Wieder.

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PROJEKTARBEIT & PANELDISKUSSION

SCHNITT # STELLEN
PROJEKTARBEIT MIT JUGENDLICHEN IM SPANNUNGSFELD VON MEDIEN, KUNST, VERMITTLUNG UND PARTIZIPATION
Schnittstellen Projektarbeit Paneldiskussion

Dienstag, 22. März 2022: Game Day und Diskussionsrunde: WAS SIE SCHON IMMER ÜBER GAMES, KUNST UND SCHULE WISSEN WOLLTEN
Mittwoch, 23. März 2022:  Abschlusstagung: SCHNITT # STELLEN – PROJEKTARBEIT MIT JUGENDLICHEN IM SPANNUNGSFELD VON MEDIEN, KUNST, VERMITTLUNG UND PARTIZIPATION

Tagung: Anmeldung unter medialab.moz.ac.at/aktuelles/#schnitt
Weitere Informationen unter: https://www.argekultur.at/Event/16335/schnitt-stellen---projektarbeit-mit-jugendlic SCHNITT # STELLEN



MAPPING IDEAS in Praxis, Theorie und Diskurs

Jasmina Cibic
Mittwoch, 9. März 2022, 14:00 – 15:30 Uhr
Zoom-Link: https://moz-ac-at.zoom.us/j/98884683187?pwd=S1Y5MEVuQXkvc2NDZ1ZnclBzTHZMQT09
Meeting-ID: 988 8468 3187  |   Kenncode: 750816


Jasmina Cibic (b.Ljubljana 1979) is a London based artist who works in performance, installationand film, employing a range of activity, media and theatrical tactics toredefine or reconsider a specific ideological formation and its framing devicessuch as art and architecture. Her work draws a parallel between theconstruction of national culture and its use value for political aims, addressing the timelessness of psychological and soft power mechanisms that authoritarian structures utilise in their own reinsertion and reinvention.

 

Jasmina Cibic represented Slovenia at the 55th Venice Biennial with her project “For OurEconomy and Culture”. Her recent exhibitions include solo shows at: Museum der Moderne Salzburg, macLyon, MuseumSztuki Łódź, Museumof Contemporary Art Ljubljana, CCA Glasgow, Phi Foundation Montreal, BALTICCentre for Contemporary Art Gateshead, Kunstmuseen Krefeld, Aarhus 2017, Museum of ContemporaryArt Zagreb and Ludwig Museum Budapest along with groupexhibitions at MAXXI Rome, Steirischer Herbst ‘19, MOMA NY, MUMA Monash Museum, CCS BARD, Marta Herford and Guangdong Museum of Art China. Cibic’s films havebeen screened at Whitechapel Gallery, Pula Film Festival, London Film Festival, HKW Berlin, Louvre, Dokfest Kassel and Copenhagen International Documentary Festival. Cibic was the winner of the Jarman Award (2021), the B3 Biennial ofthe Moving Image Award (2020) and the MAC International Ulster Bank and Charlottenborg Fonden awards (2016).

Cibic will present her work and expand on the methodologies of research, activation of archives and the collaborations with the numerous institutions, and individuals, which span across a range of disciplines.
Jasmina Cibic: The Gift (2021), film still, courtesy of the artist
Der universitätsinterne Vortrag wird gemäß der Covid-19 Maßnahmen virtuell stattfinden. Anmeldung zur Teilnahme: elisabeth.schmirl@moz.ac.at



AUSSTELLUNG
Charlotte Schwarz

PUNKT.AUS.ENDE.

Vernissage: Sonntag, 9. Jänner 2022, 16 Uhr
Ausstellungsdauer: 10. – 30. Jänner 2022, Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag, 16 – 18 Uhr
Talstation @Kiosk, Rennweg 41, 6020 Innsbruck 
— Es gelten die aktuellen C-Regeln!


Der Klimawandel und die daraus resultierende Gletscherschmelze schreiten immer weiter voran. Naturkatastrophen und Wetterextreme werden durch das Schmelzen der Gletscher sogar noch verstärkt. Dieser Verlust der Materie – Eis und Schnee – der Gletscher wird in der Arbeit der Künstlerin Charlotte Schwarz aufgegriffen.
Wie sieht eine Welt ohne Gletscher aus? Was erwartet uns in der Zukunft? Diese Fragen sind ein zentrales Thema in ihrer Ausstellung. 
In der Glaziologie werden mittels 3D-Punktwolken die Bewegungen und Veränderungen von Gletschern dokumentiert und untersucht. Diese wissenschaftliche Visualisierungsmöglichkeit der Gletscherschmelze wird in der künstlerischen Arbeit installativ und skulptural umgesetzt. Dadurch wird den Betrachter*innen ein physisches Eintauchen in ein Gletschermodell ermöglicht.

Charlotte Schwarz studiert im Masterstudium an der Universität Mozarteum, Standort Innsbruck, und befasst sich in ihren künstlerischen Arbeiten vor allem mit den Veränderungen in der Natur.



AUSSTELLUNG

Marina Höllwarth
NO RISK NO RAPE

Online-Vernissage: Freitag, 21. Jänner 2022, 20 Uhr mit Lecture Performance, Screening, Projektvorstellung und Q & A
Die Online-Ausstellung ist vom 21. Jänner – 5. Februar 2022 einsehbar.
 

Link für die Onlinevernissage: https://us02web.zoom.us/j/81072687077?pwd=SGpLZ2NQR25RcWt4YUtTamdxUStYZz09
Meeting-ID: 810 7268 7077 / Kenncode: 559193


Jenbach um Mitternacht: Ein regnerischer Abend und eine Frau, die nach Hause will. Die Künstlerin teilt in „Key Piece“ die Erfahrung ihres eigenen Nachhauseweges mit den Zuseher:innen und lässt sie auf voyeuristische Weise zu Begleiter:innen werden, Angst und Unsicherheit werden unmittelbar spürbar. Sich auf dem nächtlichen Heimweg sicher zu fühlen ist, speziell für Frauen*, nicht selbstverständlich. Darum wird mit dem Projekt „NO RISK, NO RAPE“ ein Bewusstsein für die Gewalt gegen Frauen an prekären Orten im öffentlichen Raum und die damit verbundenen Ängste geschaffen. Die Künstlerin geht dabei Fragen u.a., inwieweit diese Ängste die eigene Freiheit und Selbstbestimmung beeinträchtigen, nach.

Die Künstlerin Marina Höllwarth lebt und arbeitet in Tirol. Mit ihrer Kunst bearbeitet sie versteckte Mechanismen des patriarchalen Systems und dekonstruiert die damit verbundenen heteronormativen Machtstrukturen, die unter anderem auch in katholischen Vorstellungswelten zu finden sind. 

Video Key Piece: https://www.youtube.com/watch?v=1PegPTQU0wk
Follow us on Instagram:
#norisknorape 



AUSSTELLUNG

Fabian Löffler
OH JUDITH

Online-Vernissage: Montag, 24. Jänner 2022, 18 Uhr
WonderMe-Link zur Vernissage: https://app.wonder.me/?spaceId=560e4161-93e8-48bf-b485-74e87806db65
Ausstellungsdauer: 25. Jänner – 01. Februar 2022
Ausstellungsort: kunstBOX, Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck 

Matterport-Link für die virtuelle Besichtigung der Ausstellung: https://my.matterport.com/show/?m=owXJb1zmi9d

Zugang zur Kunstbox nur für Studierende der Universität Mozartuem, Bildnerische Erziehung Innsbruck: Montag bis Freitag, 15 – 18 Uhr
Es gelten die aktuellen C-Regeln!


„Oh Judith“ setzt sich mit der Thematik von Gender, der heterosexuellen Matrix/Hegemonie und dem Prinzip von Sex (biologisches Geschlecht) auseinander. Normativität existiert in dem erschaffenen Raum nicht - gesellschaftlich-kulturelle Strukturen werden in der Installation durchbrochen. Der Begriff der heterosexuellen Matrix/Hegemonie nimmt dabei einen essenziellen Aspekt ein, trotz der kritischen Rezeption: Gender soll neutralisiert werden.
Der Raum ist durch Bilder „männlicher“ Akte und einem Video konstruiert, welches jene der drei genannten Forschungsfelder durch einen Sprecher propagiert. Die intim geschossenen Fotografien stehen in keiner Relation zu der so oft sexualisierten Repräsentation von Körpern, sie sollen striktes Denken naturalisieren – hinweg zur Offenlegung der nicht-binären Geschlechtsidentität.


Fabian Löffler lebt und studiert in Innsbruck. Seine Arbeiten setzen sich primär mit Geschlechterrollen auseinander. Gesellschaftliche Strukturen und Normen sollen aufgebrochen und hinterfragt werden.




WS 2021/22

Semesterbeginn: Montag, 4. Oktober 2021
Vorlesungszeit 4. Oktober 2021 – 28. Jänner 2022

Allgemeine Einführung für Erstsemestrige: Mittwoch, 6. Oktober um 13:30 Uhr
Kunstpraxis PLENUM-Start: Mittwoch, 06.Oktober um 13:30 Uhr 
Es gelten die für den Präsenzbetrieb notwendigen Maßnahmen.

 


MAPPING IDEAS in Praxis, Theorie und Diskurs

Birte Endrejat
Banden bilden!

Mittwoch, 22. Dezember 2021, 14:00 – 15:30 Uhr

Mit andern zusammenarbeiten? Voll gerne! Aber wie anfangen? Woraus kann sich eine Gruppe ergeben die in einem Künstler*innenkollektiv mündet oder ist die Gründung des Kollektivs überhaupt erst der Anfang? Manchmal muss man sich nicht vornehmen eine Künstler*innengruppe zu gründen, es kann einem einfach passieren. Indem man immer wieder in Gruppen arbeitet und diese Arbeitszusammenhänge sucht. Oder indem man diese Zusammenhänge selbst schafft.

Kollektive Arbeitsweisen sind in anderen Branchen unerlässlich. Auch in der Bildenden Kunst kann das Arbeiten im Kollektiv oder in einer Gruppe sehr viel mehr ermöglichen, weil man sich, sein Denken und die eigenen Kapazitäten sozusagen vervielfältigt. Ein Vortrag als Plädoyer zum Bilden von temporären oder langfristigen Verbandelungen.


Birte Endrejat arbeitet als Freischaffende Künstlerin in Berlin, seit 2008 ist sie Mitbegründerin des Künstlerkollektivs mark (www.markcollective.com).
Website der Künstlerin
: http://www.birteendrejat.com 

Der universitätsinterne Vortrag wird gemäß der Covid-19 Maßnahmen virtuell stattfinden. Anmeldung zur Teilnahme: elisabeth.schmirl@moz.ac.at


 

 



SYMPOSIUM

Dank Images, Tiktok und Apokalypse. Bildhandeln im Internet

Universtität zu Köln, Institut für Kunst & Kunsttheorie und der Universität Mozarteum, Bildnerische Erziehung Innsbruck
Freitag, 10. Dezember 2021 – Samstag, 11. Dezember 2021
Veranstaltungsort: Virtuelles Symposium via Zoom

Web: http://kunst.uni-koeln.de/dankimages

Digitale Bilder zirkulieren weltweit und über sie werden auch politische und gesellschaftliche Ereignisse kommuniziert und kommentiert. Besonders Krisenszenarien – von #covid19 bis #capitol – befeuern die Bildproduktion und lassen Memes zu politischen Akteur*innen werden. Der Begriff dank [dæŋk] markiert dabei einen Extremwert im Diskurs und verbindet Qualitäten zwischen Coolness, Weirdness sowie Spezialwissen entgrenzter Bedeutungsräume der Memekultur.
Das Symposium/Worklab ‘dank images’ sucht entlang des durchdringenden Gefühls eines Living in the End Times (Zizek) nach neuen Formen der visuellen Begegnung und kulturellen Aushandlung und untersucht trending and hidden Hashtags in einer kollektiven Field Study auf ihr  (kunst)pädagogisches Potential.

Nähere Informationen zur Tagung:
CFP Dank Images, Tiktok und Apokalypse.pdf (328.66KB)
Nähere Informationen zur Tagung:
CFP Dank Images, Tiktok und Apokalypse.pdf (328.66KB)

 




MAPPING IDEAS in Praxis, Theorie und Diskurs

Department für öffentliche Erscheinungen
Ästhetik der Kommunikation

Mittwoch, 1. Dezember 2021, 14:00 – 15:30 Uhr

Das Department für öffentliche Erscheinungen – Peter Boerboom, Gabriele Obermaier, Carola Vogt, Silke Witzsch(†) – konzipiert und realisiert seit 1995 gemeinsam Kunstprojekte und Interventionen im öffentlichen Raum. In den partizipativen Projekten der letzten Jahre (u. a. Wien 2019, München 2019, Klagenfurt 2016, Pilsen 2015, Dakar 2013, Basel 2012, Istanbul 2011, Tirol 2011) erschafft das Department temporär „soziale Skulpturen“ im Stadtraum. An den Aktionsorten entstehen kommunikative Zentren und Orte der politischen und gesellschaftlichen Teilhabe.

Für die gemeinsamen Projekte wurde das international tätige Künstlerkollektiv aus München mit zahlreichen Stipendien und Förderungen ausgezeichnet u. a. Kunst im öffentlichen Raum München, Kunst im öffentlichen Raum Tirol, stadt po-tentziale Innsbruck, Kunstfonds e. V. Bonn, artists in residence Art in General New York, Erwin und Gisela von Steiner Stiftung.
Foto: Was haben die anderen, was ich nicht habe? Was habe ich, was die anderen nicht haben?, FOKUS FAVORITEN, KÖR Wien, 2019

Der universitätsinterne Vortrag wird gemäß der Covid-19 Maßnahmen virtuell stattfinden. Anmeldung zur Teilnahme: beate.engl@moz.ac.at


AUSSTELLUNG

Rachel Gerling
There’s no shame in Scham

Vernissage am Donnerstag, 4. November 2021 ab 18:00 Uhr
Ausstellungsdauer 5. November 2021 – 10. Jänner 2022, Cafe Bar Galerie, Pfarrgasse 6, 6020 Innsbruck 
—  Es gelten die aktuellen C-Regeln!
Besucher*innen sind eingeladen die Ausstellung unter diesem Link virtuell zu besichtigen: https://my.matterport.com/show/?m=vomu3REkv4V
       

Um einem bestimmten Ideal zu entsprechen, wird Frauen von der Gesellschaft, von den Medien, von Gleichaltrigen, von der Familie oder von ihrem Partner suggeriert, dass sie eine bestimmte Rolle zu erfüllen, eine bestimmte Körpernorm sowie ein gewisses Temperament und Verhalten aufzuweisen haben. Das Anerkennen, das Zugeben und das Sprechen über Scham kann einen befreienden Prozess erwirken. Diese Porträtserie lädt die Betrachter ein, Frauen in ihrem Moment der Scham zu begleiten.

Die in Südkalifornien geborene und nun in Tirol tätige Künstlerin Rachel Gerling arbeitet hauptsächlich mit Kohle und Grafit auf Papier. Dabei verwendet sie häufig die menschliche Figur, um auf Themen wie Authentizität und Verbindung sowie auf soziale und weibliche Fragen aufmerksam zu machen. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit den Erwartungen an das Frausein sowie mit den gesellschaftlichen und individuellen Vorstellungen und Idealen von Schönheit auseinander.



MAPPING IDEAS in Praxis, Theorie und Diskurs

Konstanze Schütze
Allianzen im Bild. Bildhandeln nach dem Internet

Mittwoch, 10. November 2021, 14:00 – 15:30 Uhr


Digitale Bilder zirkulieren weltweit und über sie werden politische wie gesellschaftliche Ereignisse kommuniziert und kommentiert. Besonders Krisenszenarien – von #covid19 bis #capitol – befeuern die Bildproduktion und lassen visuelles Material nicht selten zu politischen Akteur*innen werden. Entlang medien- und kulturtheoretischer, sowie kunstpädagogischer Ansätze schlägt dieser Vortrag vor, Bilder und Videos als geschäftsführende Entitäten algorithmisch geprägter Kulturen neu zu vermessen und als kunstpädagogische Allianzen zu diskutieren. 

Konstanze Schütze, Dr. phil., ist Juniorprofessorin für Kunst Medien Bildung an der Universität zu Köln. Promotion zu “Bildlichkeit nach dem Internet” (2018). Sie arbeitet und forscht in der Kunstvermittlung und Kunstpädagogik an Fragen der bildwissenschaftlichen Medientheorie, zu transdisziplinären Forschungssettings und kollaborativen Forschungsprojekten. Aktuelle Projekte und Publikationen (u.a.): Workbook Arts Education (myow.org), Algorithmic Literracy Lab (2022), Doing Research (2022) After Humans (2022), Cultural Reader Pizza is God (2018).

Der universitätsinterne Vortrag wird gemäß der Covid-19 Maßnahmen virtuell stattfinden. Anmeldung zur Teilnahme: jan_guido.gruenwald@moz.ac.at



Alice ♡ Gulliver — Echt jetzt!


Eröffnung am 30. Juni 2021, 18 – 21 Uhr
Ausstellung geöffnet von 1.– 4. Juli 2021, täglich 14 – 19 Uhr

Ausstellungsprojekt im Pema 2 / Kulturplateau, Amraser Straße 2, 6020 Innsbruck
mit Arbeiten von Studierenden [der Bildnerischen] der Universität Mozarteum

Alice ♡ Gulliver – Echt jetzt! zeigt Arbeiten von Studierenden der Klassen Bildhauerei, Grafik, Malerei und Neue Medien und gibt Einblick in die vielfältigen künstlerischen Prozesse der [Bildnerischen Innsbruck].

„Alice ♡ Gulliver“ ist ein mehrteiliges Ausstellungsprojekt, das gemeinsam von den Lehrenden und Studierenden des Studienzweigs [Bildnerische Innsbruck] der Universität Mozarteum initiiert wurde, um künstlerisch in diesen eingeschränkten Zeiten handlungsfähig zu bleiben. Es thematisiert gleichermaßen die An- und Abwesenheit und die unterschiedlichen Dimensionen von Raum, Zeit und Miteinander.

Am Ende des Studienjahres sind Dinge nicht wie sie einst waren. In diesem Corona-Jahr gilt das umso mehr. In das veränderte Bewusstsein von Jetzt schleicht sich die kollektive Erinnerung an Damals ein und öffnet zugleich eine neue Perspektive. Die Abschlussausstellung 2021 der Bildnerischen Innsbruck „Alice ♡Gulliver – Echt jetzt!“ in den Räumlichkeiten des Kulturplateaus ist der Moment wo wir Rück-, Ein- und Ausblicke teilen.
1:1! IRL - in real life! Jetzt eben echt!


Beteiligte Künstler*innen: Angela Brugger, Christina Burger, Patricia Buttinger, Özge Can, Maurice Cazzolli, Johannes Davies, Michael Drolle, Claudia Eichbichler, Aleksandar Eric, Clemens Gächter, Lisa Gratl, Sophie Gruber, Marina Höllwarth, Eva Javornik, Engelbert Kaltseis, Rachel Katstaller, Carina Klebelsberg, David Kurz, Fabian Löffler, Larissa Mark, Ramona Mittendorfer, Jakob Mödlinger, Sarra Nsir, Regina Oberdorfer, Lena Palaver, Maria Magdalena Pfeifer, Luca Plattner, Mario Plattner, Sonja Plattner, Andrea Platzer, Julia Anna Prantl, Adriana Rebeles, Mirjam Rizzi, Marie Schipflinger, Alena Schneider, Nadia Schützinger, Julia Silberberger-Arzberger, Dorothea Stampfl, Marika Tappeiner, Barbara Waldauf, Teresa Walentich, Sharon Wurnig, Janine Zumtobel

Das Ausstellungsprojekt findet in Kooperation mit der SUPER-Initiative zur Nutzung von Leerständen als Handlungsräume für Kultur und Wissen statt. Das Projekt wurde durch die freundliche Unterstützung der PEMA Gruppe als Raumgeberin und Huter & Söhne als Sponsor von Bauelementen ermöglicht.
www.super-initiative.at, www.pema.at,  www.huter.soehne.at



Bogen 25 Ausstellungsreihe

17. Mai - 20. Juni 2021
Viaduktbogen Nr. 25,
Bogenmeile, Ing.-Etzel-Straße 25, 6020 Innsbruck

Temporäres Ausstellungsformat mit Arbeiten von Studierenden [der Bildnerischen] der Universität Mozarteum.

Die Ausstellungen sind nach aktuell gültigen Covid-19 Sicherheitsbestimmungen begehbar und von außen einsehbar.
Detailierte Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie unter den jeweiligen Veranstaltungsankündigungen.

In Kooperation mit SUPER – Initiative zur Nutzung von Leerständen als Handlungsräume für Kultur und Wissen.
super-initiative.at



BOGEN 25

•—•
Petronella Rieder und Larissa Erika Mark

Interaktive Ausstellung von 11. Juni – 27. Juni 2021
Viaduktbogen Nr. 25, Bogenmeile, Ing.-Etzel-Straße 25, 6020 Innsbruck
Öffnungszeiten: 11. Juni: 19:00–21:50 Uhr  |  16. Juni: 15:00–17:50 Uhr   |  20. Juni: 14:00–16:50 Uhr   |   24. Juni: 17:00–19:50 Uhr   |   27. Juni: 10:00–11:50 Uhr
Einlass zu jeder vollen Stunde, unter Beachtung der aktuellen Covid-19-Maßnahmen.

In der aktuellen Ausstellung entsteht Kunst im Moment des Agierens der Betrachter:innen. Diese Ausstellung im öffentlichen Raum ist als Reaktion der existenten physischen und interaktiven Gegebenheiten zu sehen.

Petronella Rieder lebt und ist künstlerisch tätig in Münster in Tirol. Während des Studiums an der Bildnerischen am Mozarteum Innsbruck befasste sie sich mit den Themen Zeit, Spuren, Vergessen oder Körper und setzte diese künstlerisch in den Bereichen Bildhauerei, neue Medien, Malerei und Druckgrafik um. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Galerien, wie WEI SRAUM, Plattform 6020 oder KunstBOX als Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Derzeit unterrichtet sie in Wörgl und Schwaz.
Larissa Erika Mark wurde 1997 in Zams, Tirol geboren. Nachdem sie 2016 das Oberstufenrealgymnasium Landeck  mit Schwerpunkt Bildnerische Gestaltung und Werkerziehung absolvierte, zog sie nach Wien um dort Kunstgeschichte zu studieren. 2017 wurde Larissa am Mozarteum für Bildnerische Erziehung in Innsbruck angenommen. Ihre Werke wurden bereits im WEI SRAUM, Plattform 6020 und KunstBOX ausgestellt.



kunstBOX  —  zeit_lust

Barbara Waldauf

Online-Vernissage am 8. Juni 2021 um 19 Uhr
Die Eröffnung findet online unter folgendem Link statt:
https://www.wonder.me/r?id=3ef0bbe9-0477-453a-b3b3-9ab426db7e3d

Ausstellungsdauer: 9. Juni – 18. Juni 2021
Besucher*innen sind eingeladen die Ausstellung unter folgenden Link virtuell zu besichtigen: https://my.matterport.com/show/?m=BGWJ8Sm1JB7

Barbara Waldauf beschäftigt sich in ihrer Ausstellung „zeit_lust“ mit dem Erleben und Empfinden der Zeit im Spannungsverhältnis zwischen Mutter und Kind. Dazu bedient sie sich verschiedener Medien. Überblendungsfotografien aus dem Alltag machen die Vielschichtigkeit der Zeitbetrachtung sichtbar. Eine Assemblage aus Spielobjekten und Alltagsgegenständen bildet die Substanz einer Soundskulptur, die die Zeit zum Klingen bringt. Die Relativität des Zeitempfindens wird durch das Licht- und Schattenspiel eines Utensils des täglichen Gebrauchs erfahrbar.

Barbara Waldauf ist in Osttirol aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in Bregenz. Sie unterrichtet in Vorarlberg, zurzeit ist sie in Karenz.



BOGEN 25
Metamorphose

Leah Camilla Rusch und Sophie Gruber

Vernissage am 24. Mai 2021 um 19:30 Uhr
Die Eröffnung findet online unter folgendem Link statt: https://www.wonder.me/r?id=1e81043b-4fd5-4dd8-85cd-c4ce9a6c40cf

Ausstellung von 26. Mai - 6. Juni 2021, Öffnungszeiten: Mittwoch-Sonntag 18-20 Uhr
Viaduktbogen Nr. 25, Bogenmeile, Ing.-Etzel-Straße 25, 6020 Innsbruck

Die Ausstellung kann unter folgenden Link virtuell besichtigt werden:
https://my.matterport.com/show/?m=x3bmUPXzLVf


Metamorphose ist eine gemeinsame Ausstellung der Künstlerinnen Leah Camilla Rusch und Sophie Gruber, beide sind Studierende der Universität Mozarteum, Standort Innsbruck. In der Ausstellung sind Fine Art Prints, Skulpturen, Objekte und Installationen zu sehen.

Die Arbeiten von Leah Camilla Rusch sind Momentaufnahmen, halten Ist-Zustände fest und dokumentieren das Unscheinbare im Augenscheinlichen. Flüchtige Augenblicke der Umwandlung werden eingefroren und fordern dazu auf, mit ruhigem Blick betrachtet zu werden.  
In Sophie Grubers Arbeit nimmt die Metamorphose als Transferprozess Form an, als eine Verwandlung und Entstehung von Neuem. Die Künstlerin sucht den Transfer des Organischen in den klar umrissenen und durchkalkulierten Raum des Künstlichen. Diese Umwandlung und die dabei entstehenden Übersetzungsfehler führen zu bizarr geglätteten Konstrukten, deren kühle Distanz jede Annäherung unmöglich scheinen lässt.



Studium an der [Bildnerischen]

Anmeldungen zum Studium an der [Bildnerischen] Innsbruck und Mappenabgabe noch bis 15. Juni 2021 möglich!
Alle näheren Infos zum Fachstudium, den Aufnahmeverfahren und den Studienangeboten finden Sie unter http://www.bildnerische.at/Studium/

Für das Studium der Bildnerischen Erziehung ist zusätzlich zum allgemeinen Aufnahmeverfahren eine bestandene Zulassungsprüfung (ZLP) erforderlich. Diese künstlerische Zulassungsprüfung wird einmal jährlich abgehalten.

Mag. Sarah Ennemoser steht für eine persönliche Beratung und Auskunft zum Aufnahmeverfahren, Studium und Studienanforderungen zur Verfügung.
Kontakt: m.: sarah.ennemoser@moz.ac.at, p.: +43 676 88122441

Aktuelle Aktivitäten rund ums Studium an der [Bildnerischen] Innsbruck findest du auch auf Instagram unter #BEdahoam!


kunstBOX — Artikulation & ...

Eva Javornik

Ausstellung: 15. Mai - 2. Juni 2021
Virtuelle Eröffnung am 14. Mai 2021, 19:00 Uhr

Die Eröffnung findet online unter folgendem Link statt:

https://www.wonder.me/r?id=739b8ffd-2e54-4eca-a2b4-bf8006445602


Die Ausstellung kann virtuell unter diesem Link
https://my.matterport.com/show/?m=9qse8RwABkF
besichtigt werden.



BOGEN 25
SCREEN
ING

Studierende der [Bildnerischen] Innsbruck präsentieren ihre Videos.
Screening 17. – 23. Mai 2021, jeden Abend ab 19 Uhr
Viaduktbogen Nr. 25, Bogenmeile, Ing.-Etzel-Straße 25, 6020 Innsbruck


Künstler*innen:
Christina Burger, Patricia Buttinger, Engelbert Kaltseis,
Rachel Elvira Katstaller, Elena Kattnig, Fabian Löffler,
Ramona Mittendorfer, Franziska Nössing, Lena Palaver,
Petronella Rieder, Mirjam Rizzi, Alena Schneider,
Marina Schweiberer, Janine Zumtobel
Kuratiert von Margarethe Drexel



kunstBOX  —  Momente in Bewegung

Manuel Gruber, 29. April - 08.Mai 2021
Online-Vernissage: 29.04.2021, 19:00 Uhr

Die Eröffnung findet online unter folgendem Link statt:
https://www.wonder.me/r?id=6d4870f6-b198-4dd5-bf3c-4c0865324ea2

Besucher*innen sind eingeladen sich unter diesem Link online durch ein 3D Modell des Ausstellungsraumes zu bewegen.


In seiner Rolle als Natur- und Tierfotograf versucht Manuel Gruber den Motiven gerecht zu werden und hält sie in ihrer natürlichen Umgebung fest. Den Moment einzufangen und die dynamische Bewegung zu konservieren sieht der Künstler als spannende, inspirierende Herausforderung. Um das Erlebnis genießen zu können bleibt der Auslöser manchmal unbetätigt und das Auge wendet sich vom Sucher der Kamera ab. Was bleibt ist der ungetrübte Blick auf das Motiv. Die Erinnerungen und Emotionen einer solchen Begegnung konzentriert Manuel Gruber an seinem Schreibtisch in dynamische Aquarelle, die nun neben Fotografien, Videoarbeiten und Objekten in der Ausstellung präsentiert werden.






Alice ♡ Gulliver Vol. 2

Ausstellung der Studierenden der [Bildnerischen] Innsbruck 

Online-Eröffnung am Mittwoch, 14. April 2021, 19.00 Uhr
Die digitale Plattform zur Ausstellungseröffnung auf Wonder.me finden Sie unter: https://www.wonder.me/r?id=fcd2c66e-b8eb-446b-8aa7-55f68b6c65cd
Ausstellungsdauer: 15. April – 8. Mai 2021
Ort: PLATTFORM 6020 — Fördergalerie der Stadt Innsbruck, Amraser Straße 2, A-6020 Innsbruck
Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi.: 14–19 Uhr / Do., Fr.: 10–19 Uhr / Sa.: 10.00–17.00 Uhr

„Alice ♡ Gulliver“ ist ein modellhaftes Ausstellungsformat, das gemeinsam von den Lehrenden und Studierenden des Studienzweigs [Bildnerische] Innsbruck der Universität Mozarteum initiiert wurde und die unterschiedlichen Dimensionen von Raum, Zeit und Miteinander thematisiert. Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten von Studierenden aus den Klassen Bildhauerei, Neue Medien, Grafik und Malerei: Ramona Mittendorfer, Sarra Nsir, Regina Oberndorfer, Simon Piccolruaz, Luca Plattner, Sonja Plattner, Marie Schipflinger, Nadia Schützinger, July Silberberger, Marina Schweiberer, Teresa Walentich.

„Alice ♡ Gulliver“ ist das Modell einer realen und visionierten Ausstellung im Maßstab 1:12.
Explore Alice ♡ Gulliver Vol. 2 im begehbaren 3D-Modell unter:
https://my.matterport.com/show/?m=rgn487S8gyn


Alle Informationen zur Ausstellung sowie zu den aktuell gültigen Covid-19 Sicherheitsbestimmungen finden Sie online unter: https://stadtbibliothek.innsbruck.gv.at/de/plattform-6020/aktuell/63-0.html



Screening

Studierende der [Bildnerischen] Innsbruck präsentieren ihre Videos.
Online-Screening am 28. April 2021, 20:00 Uhr, Dauer: 60 min, anschließend Q & A 
ZOOM: https://moz-ac-at.zoom.us/j/9600951956pwd=NlhIazVMYzVxSWFlL0FZR0NoSCtuUT09 
Meeting ID: 978 0331 1127   /   Passcode: 917559 


Künstler*innen:
Christina Burger, Patricia Buttinger, Engelbert Kaltseis, Rachel Elvira Katstaller, Elena Kattnig, Fabian Löffler, Ramona Mittendorfer, Franziska Nössing, Lena Palaver, Petronella Rieder, Mirjam Rizzi, Alena Schneider, Marina Schweiberer, Janine Zumtobel

Kuratiert von Margarethe Drexel
Videostill: © Christina Burger, 2020

 


Virtueller Tag der offenen Tür

[Bildnerische] Erziehung an der Universität Mozarteum Innsbruck
Mittwoch, 21. – Freitag, 23. April 2021   


Die [Bildnerische] Erziehung am Mozarteum Innsbruck hat es sich zur Aufgabe
gemacht, aus der künstlerischen Praxis und Theorie heraus, Wissen, Fähigkeiten
und Techniken zu vermitteln, damit wir uns in dieser visuellen und digitalen Welt
zurechtfinden, sie verstehen und aktiv mitgestalten, und dieses Wissen an die
Schüler*innen weiterzugeben, um sie kompetent auf die Welt vorzubereiten.

Am virtuellen Tag der offenen Tür bieten wir Informationsmöglichkeiten, einen
Insta-Walk durch die Räumlichkeiten, einen digitalen Rundgang durch die letzte
Ausstellung sowie Gesprächsmöglichkeiten in WonderMe mit Professor*innen,
Mitarbeiter*innen und Studierenden.


Lasse dich über unser Studium informieren und stelle Fragen!
Du findest uns live auf WonderMe unter https://tinyurl.com/yec4nus5
Mi., 21.4. und Do., 22.4.: 11-12 Uhr 
Fr., 23.4.: 17-18 Uhr

Arbeiten von Studierenden und Insta-Walk findest du unter: https://www.instagram.com/bildnerische_innsbruck/



kunstBOX  —  Der Kreis

Simon Piccolruaz, 20. – 24. April 2021
Digitale Vernissage am 20.04.21 ab 20:00 Uhr online unter folgendem Link: https://www.wonder.me/r?id=7524f714-b23b-4a37-a86f-7d8ce9bddbc1

Die Ausstellung ist coronabedingt nur digital zu sehen, das heißt die Betrachter*innen können sich online durch ein 3D Modell der Ausstellung bewegen.
Mit diesem Link zum medialen Rundgang kann die Ausstellung virtuell besichtigt werden.


Kunst hat sich heute spezialisiert, so dass sie sich oft ohne ein gewisses Vorwissen nicht erschließt und der Zugang für ein breites Publikum nur bedingt möglich erscheint.
Der Künstler Simon Piccolruaz, der nach seinem Abschluss am Kunstgymnasium in Gröden begonnen hat [Bildnerische] Erziehung in Innsbruck zu studieren, hat es sich zum Ziel gesetzt diese Zugangsschranken auf spielerische Art zu unterlaufen.

Bei der Installation „Der Kreis“ hat der Künstler eine unsichtbare Spur durch den Ausstellungsraum gelegt, die es zu finden und folgen gilt.




MAPPING IDEAS in Praxis, Theorie und Diskurs

DIDI NEIDHART
RIP IT UP, COPY & PASTE — Remixe als mobile Gefüge zwischen Pop, Kunst & Politik
Mittwoch, 21. April 2021, 14:00 – 15:30 Uhr


Spätestens seit der von Walter Benjamin beschriebenen technischen Reproduzierbarkeit von Kunstwerken gibt es auch Techniken steter De- und Rekontextualisierungen. Dabei Transformieren sich die dabei angewandten Techniken (Collagen, Montagen, Remixe, Memes, GIFs) auch gegenseitig und quer durch alle Genres, können sich jedoch von Fall zu Fall auch radikal voneinander unterscheiden.„RIP IT UP, COPY & PASTE” stellt den Versuch dar, eine Art (lebendige) Genealogie dieser mannigfaltigen Genre-Überschneidungen (plus ihrer jeweils aktuellen Updates und Problemstellungen) darzustellen.

DIDI NEIDHART schreibt u.a. für „skug - Journal für Musik” und „testcard. Beiträge zu Popgeschichte”, div. Beteiligungen zu Sammelbänden („Damaged Goods. 150 Einträge in die Punk-Geschichte”, 2016; „Mensch Maschinen Musik. Das Gesamtkunstwerk Kraftwerk”, 2018; „These Girls. Ein Streifzug durch die feministische Musikgeschichte”, 2019) und Ausstellungskatalogen („Les Grands Spectacle III - Sound of Art. Musik in der bildenden Kunst”, 2008), div. Ausstellungsbeteiligungen & Festivalteilnahmen, Musiker (Discozma, Low Profiler), DJ und Lector für Pop-Kultur an der FH Puch-Urstein/Salzburg.

Die Veranstaltung wird gemäß der Covid-19 Maßnahmen virtuell stattfinden.
Universitätsinterner Vortrag, Anmeldung zur Teilnahme: sarah.ennemoser@moz.ac.at



MAPPING IDEAS in Praxis, Theorie und Diskurs

Martin Hartung
Modell-Bauen als künstlerische Praxis von 1950 bis heute
14. April 2021, 14:00 – 15:30 Uhr


Martin Hartung ist Doktorand am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) an der ETH Zürich, wo er zur Repräsentationsgeschichte von Architekturmedien forscht. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Ethnologie und Evangelischen Theologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg betreute er mehrere Ausstellungsprojekte des Vitra Design Museum in Weil am Rhein, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe und des Department of Media and Performance Art am Museum of Modern Art in New York. Neben eigenen kuratorischen Projekten ist er Mitglied in einem Netzwerk für Kunstmarktforschung an der TU Berlin und seit 2016 kuratorischer Berater des Pew Center for Arts and Heritage in Philadelphia.

Foto: Matthias Ritzmann


Die Veranstaltung wird gemäß der Covid-19 Maßnahmen virtuell stattfinden.
Universitätsinterner Vortrag, Anmeldung zur Teilnahme: sarah.ennemoser@moz.ac.at

 


Alice ♡ Gulliver - WS 2020/21


Semesterausstellung der Bildnerischen Innsbruck
Eröffnung am 28.01.21, 19:00 Uhr

Links zu dem begehbaren 3D-Modell und zur digitalen Plattform für die Ausstellungseröffnung (Wonder.me) finden Sie ab dem 28.01.21 online hier auf dieser Website.


„Alice ♡ Gulliver“ ist eine (Modell-)Ausstellung zum Thema der Dimension (des Raumes, der Zeit und des Miteinander), die Arbeiten der Studierenden der [Bildnerischen Innsbruck] zeigt. Die Ausstellung gibt Einblick in den künstlerischen Prozess, der in diesem außerordentlichen Semester gemeinsam durchlaufen wurde.

Gezeigt werden Arbeiten von: Tina Baumgartner und Jakob Mödlinger, Maurice Cazzolli, Sophie Gruber, Rachel Katstaller, Petronella Rieder, Leah Rusch, Mario Plattner, Andrea Platzer, Marie Schipflinger, Charlotte Schwarz, Marina Schweiberer, Barbara Waldauf, Janine Zumtobel.

Zur Ausstellungseröffnung, am 28. Januar um 19 Uhr sind Besucher*innen eingeladen, auf der Plattform Wonder.me unter diesem Link zusammenzukommen.



kunstBOX It’s a crisis – so act like it!

Tina Baumgartner, 26.-29. Jänner 2021

Tina Baumgartner präsentiert in der Ausstellung „IT’S A CRISIS – SO ACT LIKE IT!“ in der kunstBOX Werke, die das Thema Krise und den Umgang damit beleuchten. Es werden verschiedene Arbeiten gezeigt, die Fragen nachgehen: Was ist eine Krise? Wie wird diese wahrgenommen? Wie gehen wir damit um? Handeln wir danach oder nicht? Dabei wird nicht nur auf die Klimakrise und die Umweltproblematik, sondern auch auf die derzeitige Pandemie angespielt. Ein humoristisch-kritischer Blick bringt Leichtigkeit und regt trotzdem zum Nachdenken an.

Öffnungszeiten: 9-12 Uhr

Digitale Vernissage am Freitag, 29. 01. 2021, ab 19 Uhr;

Ausstellung unter diesem Link online besuchen


Handlungsanweisungen für die Online-Eröffnung

  • Etwas Schönes anziehen
  • Ein gutes Getränk in einem edlen Glas zum Anstoßen bereitstellen
  • Belegte Brote oder anderes Fingerfood herrichten
  • Auf folgenden Link für den Social Room der Online-Vernissage klicken. Hier findet die Eröffnungsrede kurz nach 19 Uhr statt.
    Hinweis: wonder.me funktioniert nicht mit Safari! Bitte Firefox, Google Chrome oder Internet Explorer verwenden.

Tina Baumgartner wurde am 25.07.1990 in Graz geboren. 2015 schloss sie das Masterstudium Angewandte Kulturwissenschaft an der Universität Klagenfurt ab. Seit 2014 studiert sie Geographie, Bewegung und Sport und Bildnerische Erziehung auf Lehramt an der Universität Innsbruck. Sie arbeitet multimedial und spricht dabei gesellschaftlich relevante Themen an.



Tag der offenen Tür
Freitag, 29. Januar 2021, 16:00 - 18:30 Uhr


BILDNERISCHE ERZIEHUNG BA | MA

gemeinsam mit dem Department Musikpädagogik Innsbruck uni-mozarteum.at/musikpaedagogik_innsbruck

PROGRAMM
16:00 Uhr Instagram Live durch [die Bildnerische] bildnerische_innsbruck
16:30 Uhr Interaktives Meeting auf Wonder.me - hier mit diesem Link

Alice Gulliver - Virtuelle Semesterausstellung WS 2020/21





Download Flyer
Flyer_TDOT_IBK.pdf (1.48MB)
Download Flyer
Flyer_TDOT_IBK.pdf (1.48MB)



kunstBOX verw_eilen

Charlotte Schwarz, 04. – 17. Jänner 2021

Warten – etwas, das unsere Zeit tagtäglich in Anspruch nimmt btw. für viele Personen reine Zeitverschwendung ist. Können wir uns in Zeiten des Kapitalismus so ein Warten überhaupt leisten? Alles muss höher, weiter, schneller gehen und an eine Pause darf nicht einmal gedacht werden. Mit diesem Gedanken setzt sich die Künstlerin Charlotte Schwarz in ihrer Ausstellung unter dem Titel >> verw_eilen<< auseinander. Die Ausstellung greift Themen auf, die durch die Corona-Situation nochmals verstärkt uns allen etwas abverlangt: wie Geduld, Abwarten oder auch das Nummernziehen.

Die Ausstellung ist vom 04. – 17.01.21 in der kunstBOX zu sehen und lässt den/die Besucher*innen, durch eine interaktive Installation, Teil des Kunstwerks sein. Ein medialer Rundgang durch die Ausstellung auch von Zuhause aus möglich, hier der Link zur digitalen Ausstellung.



Window Shopping Dont't touch - just watch
Elena Kattnig, Claudia Eichbichler, M(Ö)SIN;

16.01. 2021 - 15.02. 2021

Online Artist Talk mit den Künstler*innen und der Kulturvermittlerin Angelika Schafferer. Am Freitag den 29. Jänner 2021,19:30 Uhr  offen für alle Interessierte. Einfach den Link in den Browser kopieren und Freigabe erteilen; eine Installation der App ist nicht nötig! Hier gehts zum Link

Window Shopping ist eine Corona-konforme Ausstellung, die das Prinzip des Schaufensterbummels - nur schauen, nicht angreifen - aufgreift und somit den Zugang zur Kunst trotz der derzeitigen Situation ermöglicht. Der Ausstellungsort bietet thematisch den passenden Rahmen für die Videoarbeiten der beiden Künstlerinnen Claudia Eichbichler und Elena Kattnig, sowie für die Moos-Vulva der Streetart Künstlerin M(Ö)SIN. M(Ö)SIN steht für eine vielfältige und weltoffene Gesellschaft und unterstützt mit ihrer Teilnahme an dieser Ausstellung die beiden lokalen Künstlerinnen, die derzeit ihren Abschluss an der Bildnerischen Innsbruck machen, um ihre gemeinsame Botschaft einer solidarischen und gleichberechtigten Gesellschaft in die Welt zu tragen. Während M(Ö)SIN ihr bekanntes Selbstporträt an einem kleinen Fenster des ArchFem installiert, werden zwei der drei großen Schaufenster von Claudia Eichbichler und Elena Kattnig mit Videokunst bespielt. In einem dritten, werden die Figuren der beiden Videos als Schaufensterpuppen inszeniert und runden somit die Narration der Ausstellung Window Shopping ab.

ArchFem - Interdisziplinärer Raum für feministische Intervention, Zollerstraße 7, 6020 Wilten/Innsbruck

Von Außen rezipierbar - Mo, Di und Sa, ab 16 Uhr. Die Besucher*innen werden gebeten sich an die jeweils gültigen, von der Bundesregierung festgelegten Corona-Regelungen, zu halten. 



Mapping Ideas - in Praxis, Theorie und Diskurs

Fabian Hesse & Mitra Wakil - Interaktive Szenarien, 2. Dezember 2020, 14:00 - 15:30 Uhr

Fabian Hesse & Mitra Wakil laden zu interaktiven Szenarien ein, um neue Technologien zu untersuchen und Potenziale für emanzipatorische Perspektiven und neue Werkzeuge für die Kunst auszuloten. In Open Access Labs und an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine beschäftigen sie sich mit 3D-Druckprozessen, 3D-Modellierung und Algorithmen, in welche sie manuell aber auch auf der Software-Ebene eingreifen. Die Themen dieser Auseinandersetzung kreisen um Diskurse zum Überwachungskapitalismus und eine Wissensgesellschaft, in welcher der Kampf um Informationen sich zunehmend um Fragen nach Wahnsinn, Herrschaft und Kontrolle entwickelt.  Zusammen entwickeln die Beiden partizipative Formate des Umgangs mit erweiterten und zu erweiternden 3D-Technologien.
Hesse und Wakil wollen die Betrachter:innen durch neue Technologien nicht primär beeindrucken oder überwältigen, sondern den Weg bereiten, neuen Technologien nicht nur ausgeliefert zu sein, und einen bewussten, selbstbestimmteren und eigenwilligen Umgang damit zu ermöglichen.

Ausstellungen, Projekte und Workshops von Hesse & Wakil waren bisher zu sehen in der Pinakothek der Moderne München, im Kunstverein Wolfsburg, Akademie Schloss Solitude Stuttgart, Haus der Kunst München, Goethe-Institut Bengaluru, 54. Biennale in Venedig, Architekturbiennale Rotterdam, M1 Boskamp Stiftung Hohenlockstedt, nGbK Berlin.


Die Veranstaltung wird gemäß der Covid-19 Maßnahmen virtuell stattfinden.

Anmeldung zur Teilnahme: sarah.ennemoser@moz.ac.at


Mapping Ideas - in Praxis, Theorie und Diskurs

Alexandra Baumgartner - place and process, 9. Dezember 2020, 14:00 - 15:30 Uhr


Ausgangsmaterial ihrer Arbeiten sind sowohl gefundene Fotografien als auch Fundstücke, Objekte und Alltagsgegenstände. Das anonyme Ausgangsmaterial stellt sie durch minimale Eingriffe, Veränderungen oder Kombinationen und räumlichen Arrangements in einen neuen Kontext, wobei sich ihre Arbeitsweise über unterschiedliche Medien und hin zu konzeptuellen Fragestellungen erstreckt.
Sie spricht über ihren künstlerischen Arbeitsprozess, über die Faktoren Zeit und Raum im Hinblick auf Ideenfindung und Entstehungsprozesse, als auch die Räume, in denen Arbeiten entstehen und ausgestellt werden.

Alexandra Baumgartner *1973 in Salzburg ist Bildende Künstlerin und lebt und arbeitet in Wien


Die Veranstaltung wird gemäß der Covid-19 Maßnahmen virtuell stattfinden.

Anmeldung zur Teilnahme: sarah.ennemoser@moz.ac.at


WS 2020/21

Vorlesungsbeginn: Montag, 05. Oktober 2020

Allgemeine Einführung für Erstsemestrige:
DI 06.10. um 12:30 Uhr, Treffpunkt: vor dem Eingang der BE. Es gelten die für den Präsenzbetrieb notwendigen Maßnahmen.

Kunstpraxis PLENUM-Start:
MI 07.10 um 13:30 Uhr; Gruppe BH/NM Treffpunkt: Kulturplattform; Gruppe Malerei/Grafik Treffpunkt: Vor dem Eingang BE; Es gelten die für den Präsenzbetrieb notwendigen Maßnahmen.

Aufgrund der aktuellen Covid-Situation bitten wir sie, vor stattfinden der Termine, hier und in Ihrer Mailbox nachzuprüfen, ob sich Änderungen ergeben haben.


Mitteilungsblatt Mozarteum
Covid-19 Richtlinien WS 20/21
MBL19-20_75.pdf (135.76KB)
Mitteilungsblatt Mozarteum
Covid-19 Richtlinien WS 20/21
MBL19-20_75.pdf (135.76KB)


Arts of Change

Kunst und Nachhaltigkeit
Im Rahmen des Projekts ‘Arts of Change - Kunst und Nachhaltigkeit’ wurde im Herbst 2020 an der Bildnerischen Innsbruck einen Tag zur Nachhaltigkeit unter dem Titel Raum für Nachhaltigkeit veranstaltet. Ausgangslage dafür bildete die gegenwärtige Situation, dass an Kunstuniversitäten wenig über Nachhaltigkeit gesprochen wird und zeitgemäßes Handeln oft ausbleibt. Ziel des Projektes, initiiert von Franziska Nössing, war es - mit einem Tag für die Nachhaltigkeit, dieser einen Raum zu geben, Bewusstsein zu schaffen und zum Denken/ Handeln anzuregen.
Weiterführender Link: https://youtu.be/92Dm1wcoS1c


Die Ausschreibung für den Tag der Nachhaltigkeit hat Studierende und Lehrende der Universität dazu eingeladen, sich je nach Standort entweder mit künstlerischen Arbeiten, Workshops oder Vorträgen dem Thema Nachhaltigkeit aus verschiedenen Perspektiven kritisch zu nähern.
Vortragende: Prof. Johann Stötter, Autor Joachim Penzel, Prof. Franz Billmayer und Prof. Ernst Wagner von der Akademie für bildende Künste München. Studierende präsentierten ihre Werke in einem virtuellen Ausstellungsraum, welcher von dem Künstlerduo Jomaswhitecube (Johannes Davies und Mario Platter) gestaltet wurde. Es wurde Raum zum Kennenlernen und zur Vernetzung gegeben, zudem wurde ein Innehalten und Reflexion über den eigenen Handlungsspielraum zum nachhaltigen Handeln im universitären Kontext ermöglicht.


JOMA's_White_Cube

JOMA's_White_Cube ist eine virtuelle Galerie in Form eines Computerspiels, gegründet mit dem Ziel, über die Replikation analoger Ausstellungsräume hinauszugehen. Vielmehr gehen wir der Frage nach, wie im digitalen Raum ohne die Fesseln der Realität neuen Möglichkeiten für ästhetische Erfahrungen entstehen können.Entwickelt und kuratiert von Johannes Davies und Mario Plattner

https://spielkunst.itch.io/ex2


kunstBOX Ausstellung

Daily distance Charlotte Schwarz, Marina Schweiberer

Ausstellung 15. bis 29. Juni 2020
Nach dem Lockdown nützten Charlotte Schwarz und Marina Schweiberer ab 15. Juni die Möglichkeit ihren Distanzdialog der vergangenen fünf Wochen in der kunstBOX zu entfalten. Ihre visuellen Tagebücher aus dieser Zeit, die Manifeste ihrer Kommunikation mit sich und einander wurden raumgreifend von beiden (unter Einhaltung aller Auflagen) installiert und konnten in diesem Raum für jene, die zu dieser Zeit Zugang hatten, erfahrbar werden.
Tagebuch über 5 Wochen mit Zeichnungen und schriftliche Notizen auf Papier, Befestigung mit schwarzem Faden

Maße: 3,71 x 4,90m

Lecture

Gertrud Fischbacher und Marius Schebella

The Nexus of Textile and Sound

Lecture

Gertrud Fischbacher und Marius Schebella untersuchen in ihrer Forschung die Verknüpfung von Textil und Sound. Mit ihrem Projekt The Nexus of Textile and Sound waren sie einer von drei Gewinnern bei der ersten Mozarteum Research Challenge.

In ihrem Vortrag sprechen sie über die Ausstellung „Idiosynkrasia“, die als Kollaboration zwischen FH- und MozarteumstudentInnen entstand, über die Einreichung zur Mozarteum Research Challenge und dem daraus entstandenen PEEK Antrag, sowie über ihre aktuellen Projekte.

Eine Veranstaltung des Forschungsmanagements in Kooperation mit der [Bildnerischen Erziehung] Innsbruck.

Nähere Informationen unter: https://www.moz.ac.at/de/events/event.php?vanr=13356

Mittwoch, 13. Mai  2020 - 14 Uhr; Online als Telekonferenz


Instagram Account Bildnerische_Innsbruck

Der Instagram Account Bildnerische_Innsbruck gewährt Einblicke in das aktuelle Geschehen. Unter dem Hashtag #BEdahoam posten wir Aktuelles.


kunstBOX Ausstellung

Claudia Eichbichler - Polpa di Claudi – in finissimi pezzi

Claudia Eichbichler präsentiert in der Ausstellung „Polpa di Claudi – in finissimi pezzi“ in der kunstBOX der Bildnerischen Erziehung Werke, die die Themen Menschsein, Herkunft und Identität umkreisen. Wie sich aus dem Titel der Ausstellung entnehmen lässt, stellt die Künstlerin ihren BesucherInnen einzelne Bruchteile ihrer Identität und Herkunftsgeschichte vor. Diese lassen sich auf private Ereignisse aus ihrer Kindheit und Jugend zurückführen. Sie beschäftigt sich mit den Fragen „Wer bin ich? Wo komme ich her? Woraus bestehe ich? Und was davon macht mich aus?“. Es sind Arbeiten aus den Bereichen Video, Malerei und Siebdruck zu sehen.


Claudia Eichbichler ist 1995 in Brixen, Südtirol geboren. Sie studiert seit 2017 in Innsbruck Bildnerische Erziehung und Biologie auf Lehramt. Zuvor hat sie einige Semester Restaurierung von Wandmalerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien absolviert.

Eröffnung: Mittwoch, 15.Jänner 2020 um 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 16.01-30.02. 2020
Öffnungszeiten: MO-FR 08:00-12:00
Amraserstraße 4, Innsbruck



Ausstellung

Text:Bild - Ausstellungsprojekt der Studierenden
Lisa Brugger, Aaron Hotter, Eva Javornik, Claudia Kasebacher, Elena Kattnig, Larissa Mark, Ramona Mittendorfer, Jakob Mödlinger, Franziska Nössing, Lena Palaver, Simon Piccolruaz, Mario Plattner, Andrea Platzer, Petronella Rieder, Charlotte Schwarz, Marina Schweiberer, Julia Silberberger-Arzberger, Teresa Walentich, Sharon Wurnig.

Kuratiert von Dr. Günther Moschig.



Dem Verhältnis von Text und Bild nachzugehen war das Thema für die Studierenden der [Bildnerischen Erziehung] Innsbruck im Sommersemester 2019. Kunst und Sprache hatten sich in der Moderne angenähert. Für den Kubismus, Futurismus, Dadaismus und den Surrealismus wurden Texte und Textfragmente zu wichtigen Bildelementen. Durch die konkrete und visuelle Poesie wie der Konzeptkunst erfuhr das Verhältnis von Bild und Text eine erweiterte Ausprägung. Heute ist die Beschäftigung mit Sprache und Bild eine vielfältige geworden, medial wie inhaltlich. So reichen auch die von den Studierenden der [Bildnerischen Erziehung] am Mozarteum in Innsbruck entwickelten Werke von konzeptuellen Arbeiten bis zur bilderreichen Graphic (Dr. Günther Moschig)

Eröffnung: Donnerstag, 9. Jänner 2020, 18:00 Uhr
Austellungsdauer: 10.01.-23.01.20
Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag, 14:00-18:00
WEI SRAUM - Andreas-Hofer-Straße 27, 6020 Innsbruck
www.weissraum.at

Lecture

Katharina Cibulka

As long as the Art Market is a Boys' Club, I will be a Feminist

Katharina Cibulka gibt einen Einblick in ihre multimediale Arbeit und gewährt einen persönlichen Blick hinter die Kulissen ihrer künstlerischen Arbeitsweise. Katharina Cibulka verfolgt in ihren Arbeiten eine konsequente politische Agenda, in deren Mittelpunkt Aspekte wie Feminismus, soziale Gerechtigkeit, Gemeinschaftlichkeit und Fragen zu ästhetischen Prozessen und der Rolle der Kunst selbst stehen.

Mittwoch, 4. Jänner, 2020 - 14 Uhr; Eintritt frei.

 kunstBOX Ausstellung

Johannes Davies
Sicherheit – Safety – Security?
Vernissage: Mittwoch, 04.12.19 um 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 05.12-18.12.19
Öffnungszeiten: MO-FR 08:00-12:00
Amraserstraße 4, Innsbruck



"Wie sicher fühlen Sie sich?" Mit dieser Fragestellung wird das "subjektive Sicherheitsgefühl" in der Bevölkerung ermittelt. Doch was bedeutet Sicherheit überhaupt? Was gibt Ihnen Sicherheit, was verunsichert Sie? Was geben wir dafür auf? Die Auseinandersetzung mit der Ambivalenz des Begriffs erfolgt in einer Serie von Arbeiten, die von Grafik über Keramik bis zu einer interaktiven Computerspielwelt reichen.

Symposium 2020
Wieder gelesen: Hermann K. Ehmers Analyse einer DOORNKAAT-Reklame

Vor 50 Jahren ist Hermann K. Ehmers Aufsatz „Zur Metasprache der Werbung – Analyse einer DOORNKAAT-Werbung“ im Sonderheft 1970 von Kunst und Unterricht erschienen. Seit der Text 1971 im Sammelband „Visuelle Kommunikation. Beiträge zur Kritik der Bewußtseins-Industrie“ veröffentlicht wurde, gilt er vielen als Schlüsseltext der „Visuellen Kommunikation“.

Symposium Freitag 24. und Samstag 25. Januar 2020


Innsbruck, Haus der Musik (Teilnahme kostenlos)

www.bilderlernen.at

Anmeldung erwünscht bei franz.billmayer(at)moz.ac.at

Wintersemester 2019/20

Vorlesungsbeginn:  Dienstag, 01. Oktober 2019

Allgemeine Einführung für Erstsemestrige:
DI 01.10. um 12:30 Uhr

Kunstpraxis PLENUM-Start:
MI 02.10 um 13:30 Uhr


kunstBOX

Die Kunstbox ist unser neuer Raum für Ausstellungen und experimentelle Projekte von Studierenden der
[BILDNERISCHEN ERZIEHUNG] INNSBRUCK im PEMA 2 in der Amraserstraße 4.
Franziska Nössing
Der Baldachin der Jetztzeit
Vernissage: MI 02.10. um 18:30 Uhr
Ausstellungsdauer: 03.10-11.10.19

Öffnungszeiten: MO-FR 08:00-12:00

Im Baldachin der Jetztzeit wird die soziale Ungleichheit, die in der westlichen Welt vorherrscht, verarbeitet. Eine Gegenüberstellung von alt und neu soll dabei aufzeigen, wie sinnlos unser heischen nach Anerkennung und Aufmerksamkeit ist. Das Gesamtkunstwerk aus Bildhauerei, Malerei und Druckgrafik wird deshalb abgerundet durch die neuen Medien, welche heute die Auszeichnungsfunktion des Baldachins übernehmen.

Symposium 2019

KLANG:KUNST:BILD

Symposium zur Bedeutung der Klangkunst in der Schule

6./7. Juni 2019 – in Kooperation mit der Musikpädagogik des Mozarteums in Innsbruck

Die Kunstform Klangkunst hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. In der Verbindung von visuellen und auditiven Ausdrucksformen bildet sich die Besonderheit der Klangkunst ab. Die verschiedenen Zugänge stellen sowohl Künstlerinnen und Künstler als auch das Publikum vor neue ästhetische Herausforderungen und Betrachtungsweisen. Der interdisziplinäre Zugang ermöglicht und erfordert dementsprechend neue Denkweisen und Methoden für den Unterricht. Die Tagung beleuchtete Schnittstellen zwischen verschiedenen Kunstformen und zeigte unerwartete Perspektiven für den Musik- und Kunstunterricht auf. 

Vortragende: Franz Billmayer, Kerstin Hallmann, Fritz Höfer, Hannes Kerschbaumer, Nadja Köffler,  Eva Salmutter, Andreas Spiegl, Peter Stöger, Georg Weckwerth

Organisation: Bernhard Gwiggner, Johannes Steiner


 

EXKURSION

Auf einer fünftägigen Exkursion Anfang Juni haben wir die Biennale, zahlreiche weitere Ausstellungen und spannende Orte in Venedig erkundet. Die täglichen Bootsfahrten von der Punta Sabbioni in die Stadt und retour waren dabei eine wunderbare Möglichkeit des Sichannäherns und auch des Abstandgewinnens.

  • Venedig-Biennale
  • Venedig-Punta della Dogana
  • Venedig-Punta della Dogana
  • Venedig-Biennale &ouml;sterr. Pavillon
  • Venedig-Biennale
  • Venedig-Biennale
  • Venedig-Arsenale
  • Venedig
  • Venedig-Arsenale




Eröffnungsfeier


Mit einer stimmungsvollen Feier am 21. März 2019 wurden die neuen Räume der Bildnerischen Erziehung der Universität Mozarteum in Innsbruck eröffnet.

Viele Gäste folgten der Einladung ins Pema 2 um zu staunen, zu gratulieren, zu danken und um am abschließenden Höhepunkt einem amüsanten Gespräch mit dem als Ehrengast geladenen Erfolgsautor Wolf Haas zu lauschen.


Ausstellung

Spuren

Gastausstellung in der neuen städtischen Galerie Plattform 6020
Eröffnung: 15. März 2019, 17:00
Dauer: 16.3.-06.04.19
Amraser Straße 4, 6020 Innsbruck
Kurator: Dr. Günther Moschig


Mit Beiträgen von:
Tina Baumgartner, Johannes Davies, Claudia Eichbichler, Manuel Gruber, Anna Höllrigl, Eva Javornik, Claudia Kasebacher, Franziska Nössing, Simon Piccolruaz, Mario Plattner, Andrea Platzer, Julia Prantl, Petronella Rieder, Julia Silberberger-Arzberger, Barbara Waldauf



Neuer Standort

Jänner 2019: Wir sind von der Schlachthofgasse in unsere neuen Räume im PEMA2 übersiedelt.

Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof von Innsbruck. Darin ist u.a. auch die neue Stadtbibliothek untergebracht. 

 Der Zugang zu unseren Räumen befindet sich an der südlichen Seite des Gebäudes – nach der Garageneinfahrt.
Adresse: Amraser Str. 4, 6020 Innsbruck

Ausstellung

Bilder:Klänge: Ausstellung von Studierenden

Eröffnung: 22. Nov. 2018, 18:30

Öffnungszeiten: 

Fr., 23.11.18, 16:00-20:00  

Sa., 24.11.18, 10:00-15:000

Schlachthofgasse 1, 6020 Innsbruck





Es liegt nahe, die ureigentlichen Arbeitsfelder innerhalb der Musik- und Kunstuniversität Mozarteum in einen künstlerischen Dialog zu setzen.

Aus der Beschäftigung mit Analogien und Differenzen von Bild und Klang, von Musik und Kunst, von Visuellem und Geräuschhaftem sind im Sommersemester 2018 Arbeiten entstanden, welche Studierende der Bildnerischen Erziehung des Mozarteums am Standort Innsbruck in der Schlachthofgasse 1 sehen und hören lassen werden. Manifestationen von Klang im Visuellen, bildliche Assoziationen im Musikalischen, Alltagsgeräusche als Auslöser für künstlerische Verdichtungen, Transformationen von Sound in Bildhaftes...  Sehen und Hören als synästhetischer und bewusster Akt.

Ausstellung                                                        

derzeit:SCHLACHTHOFGASSE

Vernissage: 18. Oktober 2018, 19:30

Dauer: 19.10.-22.12.18
Bildungshaus Batschuns (Vorarlberg)



Die Studierenden Barbara Waldauf, Claudia Kasebacher und Johannes Davies zeigen Ausschnitte aus Arbeiten, die in den vergangenen Monaten im Zuge der Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Welt entstanden sind.

Link



Exkursion


2018 ging es nach Vorarlberg.
Hier ein paar Eindrücke von der Exkursion. Von 31. Mai bis 3. Juni 2018 haben wir die vielfältige Vorarlberger (Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Hohenems, Lustenau) und die nahe Schweizer Kunstszene (Rorschach, St. Gallen) erkundet.

Ausstellung

[M]eine welt[EN]
21. November 2017

Vernissage: 18:00

Schlachthofgasse 1, 6020 Innsbruck


In [M]eine welt[EN] zeigen die Studierenden Özgül Coban, Johannes Davies, Anna Höllrigl, Claudia Kasebacher und Barbara Waldauf bildkünstlerische Arbeiten, welche sie aus der Beschäftigung mit selbst gewählten alltäglichen Welten im vergangenen Sommersemester entwickelt haben:

  • ...
  • Formal-poetische Hinterhofwelten
  • Beziehungs-(Individuum-Masse-)welten
  • Mnemetisch-minimalistische Farbwelten
  • Spiegel-Ich-Körperwelten
  • Transit-Überlagerungswelten


Jeweils eine Welt im Fokus unterschiedlicher Medienzugänge (Foto, Video, Zeichnung, Malerei, Objekt): das ergibt eine Vielzahl an konzentrierten, individuellen Bildwelten.


Ausstellung


Tirol – Straßenbahn – Papier

15. März 2017  15:00 – 18:00

Die Bäckerei – Kulturbackstube

Dreiheiligenstraße 21a , 6020 Innsbruck


Seit Herbst 2016 wird in Innsbruck das Studium Bildnerische Erziehung angeboten. Die ersten Studierenden präsentieren in "Der Bäckerei – Kulturbackstube" ihre künstlerischen Arbeiten aus dem Wintersemester. Sie haben im Panorama am Berg Isel zum Thema Tirol, in der Straßenbahn zum Nahverkehr und im bilding mit Papier gearbeitet. Es gibt u.a. Videos, Fotografien, Guckkästen, Installationen und Plastiken zu sehen. Die Studierenden erzählen zu den Arbeiten, was ihnen dabei durch den Kopf gegangen ist.


 

 

 

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